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Alt 23.02.2017, 17:48   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Fee!

Gar köstlich augenzwinkernd - und doch moralisch lehrreich - kommen deine Sonettzeilen daher, luftig und leicht, und doch schwer von Weisheit!

S1Z4 - "... nicht im Trotze gleich dem Kinde!" - So wäre es leicheter, runder zu lesen, wie ich finde.

S2Z3 - Das Rufzeichen gehört IN die Klammer hinein.
S2Z4 - klein beginnen, da der Satz nach der Klammer normal weitergeht.

An deiner Stelle würde ich ALLE Anführungsstriche in dem Gedicht streichen - sie sind überflüssig. Dass jemand solche Mahnungen auch ausspricht, kann man sich denken, und in der vorletzten Zeile kannst du "moralisch" etwas aussagen (sprich "sagen"), ohne dass es direkte Rede sein müsste.
Die vielen Doppelstricherl beunruhigen nur unnötig das Schriftbild.

Ich darf dir versichern: Du bist wieder "voll drin und dabei"! Ein Gustostückerl!

Sehr gern gelesen!

LG, eKy
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