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Der Tag beginnt mit Spaß Humor und Übermut

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Alt 11.06.2011, 19:18   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Standard Suicide is alright

Suicide is alright

Was einer nicht verstehen will,
das kann man ihm auch nicht erklären,
denn steht das Denken einmal still,
dann mündet jedes Wort im Leeren.

Wenn einer sich zu wichtig nimmt,
betrachtet er das Weltgeschehen
um sich herum und meint bestimmt,
es würde sich um ihn nur drehen.

Das liegt allein am Augenschein
der relativen Relevanz
zur eignen Sicht und obendrein
an Einfalt und an Ignoranz.

Wenn irgendeiner Kuchen! schreit,
kommt gleich der Krümel angekrochen,
denn schon fühlt sich die Wichtigkeit
des Allgemeinen angesprochen.

Bleibt einer gegen Geist immun,
weil sich ihm die Vernunft entwindet,
dann ist er wie das blinde Huhn,
das nur sein Körnchen Wahrheit findet.

So endet auch der Horizont
in manchem kleinen Hühnerkopf
oft selbst verschuldet, doch gekonnt,
beim Sprung in einen Suppentopf.

Falderwald
. .. .

.
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.
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 18.06.2011, 10:29   #2
Stimme der Zeit
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Moin, Faldi,

bissige Ironie mit einem Schuss Satire - ein "echter" Falderwald, denke ich.

Zitat:
Was einer nicht verstehen will,
das kann man ihm auch nicht erklären,
denn steht das Denken einmal still,
dann mündet jedes Wort im Leeren.
Absolut richtig. Dazu gibt es das bekannte Wort: "Das verstehe, wer will." Eben, wer will ...
Ansonsten kann man bei absolut vernunftresistenten Typen genauso gut gegen die Wand reden, wobei diese wenigstens zuhört.

Zitat:
Wenn einer sich zu wichtig nimmt,
betrachtet er das Weltgeschehen
um sich herum und meint bestimmt,
es würde sich um ihn nur drehen.
Das hier ist nicht das Lagerfeuer, aber ich muss einfach erwähnen, dass mich das hier fatal an meinen Ex erinnert. Er war der Größte, der Schönste, der Beste - und reagierte sehr beleidigt, wenn die eigene Frau ihm diesbezüglich sagte, was sie so über diese "Tatsachen" denkt. Ich spreche von einem Mann, der mich einmal fragte, warum die Planeten im Weltall nicht herunterfallen ... aber er war der felsenfesten Ansicht, alles Wichtige zu wissen, jedes Lernen wäre überflüssig, da sein Intellekt jedem anderen haushoch überlegen war - laut seiner Selbstsicht.

Zitat:
Das liegt allein am Augenschein
der relativen Relevanz
zur eignen Sicht und obendrein
an Einfalt und an Ignoranz.
Das ist kein Schleimen, sondern meine ehrliche Meinung: Die Strophe ist spitzenklasse. Die Beste vom ganzen Gedicht. Relevant ist bei solchen Exemplaren nur das eigene Ego, die eigene Sichtweise. Sie müssen nichts dazu lernen, weil alles, was sie wissen, alles ist, was man zu wissen braucht. Alles andere ist unwichtig und wird geflissentlich ignoriert. Aber diese "Blender" machen sich im Grunde genommen ständig lächerlich - nur schuld sind die Anderen, die die intellektuelle Überlegenheit nicht erkennen können, weil sie nicht selber dumm sind, niemals, - es sind immer diejenigen dumm, die unfähig sind, ihre "geistige Größe" zu bemerken.

Zitat:
Wenn irgendeiner Kuchen! schreit,
kommt gleich der Krümel angekrochen,
denn schon fühlt sich die Wichtigkeit
des Allgemeinen angesprochen.
Nun ja, wer sich selbst zu wichtig nimmt, bezieht natürlich alle Ereignisse der "Peripherie" ausschließlich auf sich selbst - im Selbstbild hat ja nichts anderes Platz. Der Kuchen symbolisiert für mich den Schuh, den jemand sich anzieht, weil er glaubt, er wäre für ihn - so, wie er als "Krümel" selbstverständlich das "Recht" auf jeden "Kuchen" hat.

Zitat:
Bleibt einer gegen Geist immun,
weil sich ihm die Vernunft entwindet,
dann ist er wie das blinde Huhn,
das nur sein Körnchen Wahrheit findet.
Oooh ja. Und solche Leute werden richtig aggressiv, wenn jemand widerspricht. Denn das "Körnchen" ist für sie die ganze Wahrheit - jeglicher Hinweis auf die "blinde-Huhn-Vorgehensweise" ist ein Angriff, eine Frechheit, ein Affront. Sie bleiben immer auf dem gleichen Level stehen, da "entwickelt" sich geistig nichts weiter ...

Zitat:
So endet auch der Horizont
in manchem kleinen Hühnerkopf
oft selbst verschuldet, doch gekonnt,
beim Sprung in einen Suppentopf.
Irgendwann springen sie wirklich von selbst in den "Suppentopf". Denn ihr "Horizont" endet unmittelbar vor der eigenen Nase, was sie unfähig macht, die eigene Blamage zu erkennen - bis zu dem Moment, an dem sie nicht mehr ausweichen können. Dieser Moment kommt unwillkürlich, denn eigentlich können sie sich ja nur mit haltlosen Platitüden und der eigenen Eitelkeit wehren, sie "erledigen" sich selbst. Ich hatte so ein Exemplar, irgendwann sagte ich: Mir reicht's.
(Er hat bis heute nicht begriffen, woran das lag - es lag für ihn an der Unterschiedlichkeit der Kulturen, meiner "unweiblichen Art", der Tatsache meiner finanziellen Unabhängigkeit und an meiner Dummheit, auf keinen Fall konnte das an ihm als Person liegen ...)

Sehr gerne gelesen, kommentiert und oh ja, nur zu gut verstanden.

Liebe Grüße

Stimme
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Dieser Salon entstammt einer Idee von unserem Forenmitglied Thomas, der sich über jeden Beitrag sehr freuen würde.


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Alt 19.06.2011, 18:04   #3
Walther
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Lb. Falderwald,

klasse!

Zitat:
Ich wollt, ich wär ein Huhn,
Ich hätt nicht viel zu tun,
Ich legte jeden Tag ein Ei
Und sonntags auch mal zwei.
So sangen einst die Comedian Harmonists. Dir folgend könnte man das wie folgt ergänzen:
Zitat:
Fänd montags einen Reim
Ganz dicht beim Weizenkeim.
Das Dichten stieg mir in den Kopf
Spräng in den Suppentopf
oder so ähnlich.

Gerne gelesen und beinah laut gelacht!

LG W.



Es steigt dem Huhn zu Kopf
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
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Alt 22.06.2011, 21:54   #4
Falderwald
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Nabend Stimme,

ich und ironisch?

Ein Mensch hat seine Sinne, damit die Umwelt mit ihm in Kontakt treten kann und seinen Verstand, um die gelieferten Eindrücke zu einem Bild zusammen zu setzen und macht sich schließlich mit Hilfe der Vernunft eine Vorstellung davon.
Das Ergebnis sieht dann halt so aus.

Zitat:
Absolut richtig. Dazu gibt es das bekannte Wort: "Das verstehe, wer will." Eben, wer will ...
Ansonsten kann man bei absolut vernunftresistenten Typen genauso gut gegen die Wand reden, wobei diese wenigstens zuhört.
Ja, aber wobei die Wand sich wenigstens nicht wehrt. Die weiß nämlich, daß sie dumm ist. Jene Typen hingegen wissen das nicht, so daß sie ihre Weisheiten dann oft noch tapfer, aber leider auch bis zum Erbrechen verteidigen.

Zitat:
Das hier ist nicht das Lagerfeuer, aber ich muss einfach erwähnen, dass mich das hier fatal an meinen Ex erinnert. Er war der Größte, der Schönste, der Beste - und reagierte sehr beleidigt, wenn die eigene Frau ihm diesbezüglich sagte, was sie so über diese "Tatsachen" denkt. Ich spreche von einem Mann, der mich einmal fragte, warum die Planeten im Weltall nicht herunterfallen ... aber er war der felsenfesten Ansicht, alles Wichtige zu wissen, jedes Lernen wäre überflüssig, da sein Intellekt jedem anderen haushoch überlegen war - laut seiner Selbstsicht.
Ja, solche Leute gibt es. Also ich kann dir sagen, meine Ex... Nein, lassen wir das...
Solche Leute haben oft eine eingeschränkte Weltsicht, weil sie ja gar nicht wissen, was es so außer ihnen sonst noch gibt.
Wenn ein solcher glaubt, Lernen sei überflüssig, wird er oft eines Besseren belehrt, weil ihn das Leben auf die ein odere andere Weise dann zwangsläufig lehrt, so ist das meistens.
Das kann dann auch manchmal weh tun.

Zitat:
Das ist kein Schleimen, sondern meine ehrliche Meinung: Die Strophe ist spitzenklasse. Die Beste vom ganzen Gedicht. Relevant ist bei solchen Exemplaren nur das eigene Ego, die eigene Sichtweise. Sie müssen nichts dazu lernen, weil alles, was sie wissen, alles ist, was man zu wissen braucht. Alles andere ist unwichtig und wird geflissentlich ignoriert. Aber diese "Blender" machen sich im Grunde genommen ständig lächerlich - nur schuld sind die Anderen, die die intellektuelle Überlegenheit nicht erkennen können, weil sie nicht selber dumm sind, niemals, - es sind immer diejenigen dumm, die unfähig sind, ihre "geistige Größe" zu bemerken.
Dankefein. Die Strophe "fluppt" auch und gefällt mir selbst am besten.

Wenn der Gesichtskreis (s. o. Weltsicht) eingeengt ist, dann nimmt man eben nur Teilabschnitte wahr und erhält somit kein Gesamtbild.
Das geht natürlich jedem von uns so, jedoch ist das verschieden und hängt vom jeweils individuellen Charakter und den Fähigkeiten ab, in wie weit sich ein Gesamtes bilden kann.
Das ist dann das Abschlussurteil und darin ist man gefangen, wenn man nicht bereit ist, die ein oder andere Tatsache als gegeben anzusehen und von diesem erreichten Standpunkt aus die Lage noch einmal zu analysieren.
Das Problem dabei ist, jeder hält sich mit seinen kleinen Denkfähigkeiten für intelligent und damit befähigt, eine Begebenheit als wahr und richtig zu erkennen. Somit schätzt er sie für sich ein und geht dementsprechend mit ihr um.
Doch leider, leider sind die o. a. Denkfähigkeiten recht unterschiedlich verteilt, so daß man nie wissen kann, wie das Gegenüber damit bestückt ist.
Und wenn man dann mit Unwissen oder halbseidenen Wahrheiten glänzt, kann es durchaus passieren, daß einem die eigenen Beschränkungen plötzlich zu Bewusstsein gebracht werden.
Und wenn man alle Hinweisschilder ignoriert, dann steht man ganz schön dumm da.
Und davor schützt auch das Alter nicht, denn wie heißt es so schön?
Wat dat Hänsken nit lernt, dat lernt de Hans och nit mehr...

Zitat:
Nun ja, wer sich selbst zu wichtig nimmt, bezieht natürlich alle Ereignisse der "Peripherie" ausschließlich auf sich selbst - im Selbstbild hat ja nichts anderes Platz. Der Kuchen symbolisiert für mich den Schuh, den jemand sich anzieht, weil er glaubt, er wäre für ihn - so, wie er als "Krümel" selbstverständlich das "Recht" auf jeden "Kuchen" hat.
Ja, könnte der Krümel jetzt sagen, ohne Krümel kein Kuchen.
Recht hat er. Aber...
Aber er vergisst dabei, daß es für einen Kuchen doch einer Menge Krümel bedarf, denn auch so ein Kuchen ist eine Welt für sich.
Nun hat aber so ein kleiner Krümel eine ziemlich beschränkte Sicht auf diese Welt, jenachdem wo er sich im oder beim Kuchen befindet.
Wenn ich jetzt in ein Café gehe und mir zum Kaffee oder Tee ein Stück Kuchen bestelle und die Bedienung mir nur ein paar Krümel von diesem auf einem Teller servierte, dann wäre ich wohl ein wenig irritiert, daß sich nichts anderes angeboten hätte. Na ja, man nimmt halt, was man kriegen kann.

Zitat:
Oooh ja. Und solche Leute werden richtig aggressiv, wenn jemand widerspricht. Denn das "Körnchen" ist für sie die ganze Wahrheit - jeglicher Hinweis auf die "blinde-Huhn-Vorgehensweise" ist ein Angriff, eine Frechheit, ein Affront. Sie bleiben immer auf dem gleichen Level stehen, da "entwickelt" sich geistig nichts weiter ...
Wobei wir wieder beim Unwissen und den halben Wahrheiten angelangt wären.
Das blinde Huhn tappt im Dunkeln, pickt ohne Sicht auf dem Boden herum und findet tatsächlich das ein oder andere Körnchen Wahrheit.
Ein fleißiges blindes Huhn kann sogar sehr viele davon finden, aber, da es ja nicht zu seinen Fähigkeiten gehört, sehen zu können, auch keine Sicht auf die Dinge haben kann.
Und so geht es mit dem Wissen. Was nützt einem das ganze Wissen, wenn man es nicht anwenden kann?

Zitat:
Irgendwann springen sie wirklich von selbst in den "Suppentopf". Denn ihr "Horizont" endet unmittelbar vor der eigenen Nase, was sie unfähig macht, die eigene Blamage zu erkennen - bis zu dem Moment, an dem sie nicht mehr ausweichen können. Dieser Moment kommt unwillkürlich, denn eigentlich können sie sich ja nur mit haltlosen Platitüden und der eigenen Eitelkeit wehren, sie "erledigen" sich selbst. Ich hatte so ein Exemplar, irgendwann sagte ich: Mir reicht's.
(Er hat bis heute nicht begriffen, woran das lag - es lag für ihn an der Unterschiedlichkeit der Kulturen, meiner "unweiblichen Art", der Tatsache meiner finanziellen Unabhängigkeit und an meiner Dummheit, auf keinen Fall konnte das an ihm als Person liegen ...)
So ist das wohl. Und so hat sich am Ende manches blinde Huhn, völlig gerupft und orientierungslos umherflatternd, immer wieder absichtlich auf den heißen Rand eines Suppentopfes gesetzt, um sich schließlich, seines jämmerlichen Daseins bewusst, völlig selbstlos kopfüber in die kochenden Fluten zu stürzen.
Es wurde weichgekocht, serviert, dem Stoffwechselvorgang zugeführt und als dessen Endprodukt irgendwo wieder ausgeschieden, entsorgt und vergessen.


Zitat:
Sehr gerne gelesen, kommentiert und oh ja, nur zu gut verstanden.
Keine Ahnung was du meinst.
Ich wollte eigentlich damit nur sagen, daß diese Art des Selbstmordes in Ordnung geht.
Auf keinen Fall wollte ich dazu aufrufen, bei solchen Hühnern, wenn sie sich immer und immer und immer wieder aufgeregt gackernd auf den heißen Rand des Suppentopfes setzen und sich nicht entscheiden können, mit einem kleinen Fingerstups nachzuhelfen. Also bitte tut das nicht.
Es sei denn, aus Mitleid...


Hallo Walther,

stimmt, das Lied der Comedian Harmonists passt ausgezeichnet...

Zitat:
Fänd montags einen Reim
Ganz dicht beim Weizenkeim.
Das Dichten stieg mir in den Kopf
Spräng in den Suppentopf
Ich glaube, die haben aber auch gesungen (von Max Raabe):

Ich rede mit der Wand Madame
und suche ihren Geist
ich bin ja so gespannt Madame
ob der sich noch beweist
da können sie ruhig schaun Madame
mit ihrer Eitelkeit
mit der sie mich erbaun Madame
find ich nur einen Clown Madame
doch leider keinen Geist

oder so ähnlich...


Vielen Dank für eure Kommentare und Gedanken zum legalisierten Selbstmord...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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