Gedichte-Eiland

Sidgrani · 13.06.2016, 08:32

Hallo Meishere,

welch beklemmende Schilderung der Pein eines (jungen) Menschen, der von dieser massiven Persönlichkeitsstörung beherrscht und gelenkt wird. Er macht sich und seiner Umwelt das Leben zur Hölle, obwohl er es gar nicht will. Einzig der Drang, sich selbst zu verletzen, fehlt in diesem freudlosen Gedicht. Hoffentlich ist das nicht ebenfalls ein Tagebucheintrag.

Liebe Grüße
Sid

Meishere · 13.06.2016, 17:39

Hallo Sid,

ich schreibe selten etwas, das mich nicht betrifft

Das Thema Selbstverletzung habe ich hier tatsächlich nicht erwähnt, interessant, das ist mit gar nicht aufgefallen. In anderen Gedichten habe ich das aber auch schon verarbeitet.
Ich denke eines davon werde ich auch hier noch veröffentlichen.

Deine Worte sind schön zutreffend.
Es ist schwer und bisweilen unmöglich selbst zu erkennen, was eigentlich normal ist und was krankheitsbedingt beeinflusst wird.
Je jünger, desto schwerer.
Noch immer gibt es vieles, dass ich nicht verstehe und ich stehe ganz am Anfang einer langen Reise zum Verstehen.
Aber auch hier hilft mir die Poesie sehr, ist sie doch die einzige, die mir erlaubt ihr alles zu sagen ohne wertend zu antworten

Liebe Grüße,

Marcel

13.06.2016, 08:32	#1
Sidgrani Von Raben umkreist Registriert seit: 27.12.2009 Ort: Am Niederrhein Beiträge: 1.051	Hallo Meishere, welch beklemmende Schilderung der Pein eines (jungen) Menschen, der von dieser massiven Persönlichkeitsstörung beherrscht und gelenkt wird. Er macht sich und seiner Umwelt das Leben zur Hölle, obwohl er es gar nicht will. Einzig der Drang, sich selbst zu verletzen, fehlt in diesem freudlosen Gedicht. Hoffentlich ist das nicht ebenfalls ein Tagebucheintrag. Liebe Grüße Sid __________________ Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch" »Erich Kästner«

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13.06.2016, 17:39	#2
Meishere Eiland-Dichter Registriert seit: 08.06.2016 Beiträge: 30	Hallo Sid, ich schreibe selten etwas, das mich nicht betrifft Das Thema Selbstverletzung habe ich hier tatsächlich nicht erwähnt, interessant, das ist mit gar nicht aufgefallen. In anderen Gedichten habe ich das aber auch schon verarbeitet. Ich denke eines davon werde ich auch hier noch veröffentlichen. Deine Worte sind schön zutreffend. Es ist schwer und bisweilen unmöglich selbst zu erkennen, was eigentlich normal ist und was krankheitsbedingt beeinflusst wird. Je jünger, desto schwerer. Noch immer gibt es vieles, dass ich nicht verstehe und ich stehe ganz am Anfang einer langen Reise zum Verstehen. Aber auch hier hilft mir die Poesie sehr, ist sie doch die einzige, die mir erlaubt ihr alles zu sagen ohne wertend zu antworten Liebe Grüße, Marcel

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