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Alt 07.04.2015, 20:12   #1
Walther
Gelegenheitsdichter
 
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Du wurdest gestern Zeuge oder Täter.
Der Raum griff aus. Du wurdest Element.
Dich kannte niemand, weil dich jeder kennt.
Die Luft zum Atmen war nicht mehr als Äther.

Die Worte sprachst du, machtest keine Reime
Darauf, weil gar nichts ging, obwohl es lief.
Die Strophen schürftest du doch etwas tief:
Aus den Gedanken wurden keine Keime,

Die man im Frühling wachsen lassen konnte.
Du würdest gern bezeugen, wer sich sonnte,
Sich aalte in dem Glanz des Wissenden.

Du warst es nicht, der auf dem Hügel thronte,
Als all das Morden niemanden verschonte:
Den Pinkler gabst du unter Pissenden.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (07.04.2015 um 20:44 Uhr)
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Alt 07.04.2015, 22:33   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Walther!

So gut mir deine Verse gefallen, so schwer tu ich mich mit ihrer Bedeutung. Was will das Gedicht besagen? Die Bilder sind teilweise recht schwierig in Zusammenhang zu bringen, das Kopfkino wirkt beinah abstrakt und beliebig.

Ich ringe um einen Sinn - und ersuche um Aufklärung.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 15.05.2015, 15:01   #3
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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hi eKy,

sorry, daß es etwas gedauert hat. eigentlich ist die lösung sehr naheliegend. wer ist der angesprochene?

lg w.
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Alt 16.05.2015, 20:44   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Hi, walther!

???

LG, eKy
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