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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 08.10.2009, 16:46   #1
Galapapa
Galapapa
 
Registriert seit: 19.04.2009
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Standard Wie ein Windhauch

Schlaf, mein Liebling, schlaf ruhig ein,
steig aus deinen Leiden,
lang wird deine Reise sein,
schmerzlich ist dein Scheiden.

Schweb davon, dem Vogel gleich,
lass die Ängste liegen,
auf dem Weg ins Himmelreich
wirst du sie besiegen.

Schwimm hinaus zur Ewigkeit,
meine Tränen tragen
deine Seele endlos weit
fort mit tausend Fragen.

Wie ein Lufthauch, den ich spür,
zart an meinen Wangen,
gehst du durch die Lebenstür,
lächelnd, ohne Bangen.

Tiefste Wehmut quält mich nun,
einsam und verlassen,
kann nicht schaffen und nicht ruhn,
kann mein Leid nicht fassen.

Eines Tages folg ich dir,
wann, kann ich nicht wissen,
und ich werde, glaube mir,
schmerzlich dich vermissen.
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