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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 11.09.2014, 20:43   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Und wieder einmal: "Mea culpa" (Ich giere nach Kommentaren und wenn ich sie bekomme, antworte ich zu spät.)

Lieber Faldi,

Zitat:
Zitat von Falderwald
Tränen sind das Salz des Lebens.
sehr schön kommentiert und erkannt. Das Fünkchen Hoffnung sollte im Gedicht erkennbar bleiben. Zwischen Traurigkeit und Hoffnung liegt eine Balance von Schritten, was heißen soll, dass es selten ein Entweder oder Oder gibt. Ein Gleichgewicht zu schaffen und es zu leben ist der Weg, der sich daraus ergeben kann.

Lieben Dank und liebe Grüße
Dana

Hallo Untergrund,

oder so, wie du es siehst. Wäre das Leben immer wohl durchdacht, würde es wahrscheinlich totaler funktionieren. Doch sind da immer Gefühle, Verirrungen und Unachtsamkeiten. Wegen dieser, so glaube ich, ist Lyrik entstanden.
Tränen werden immer Meere füllen.

Liebe Grüße
Dana


Hallo Claudi,

danke für deinen klugen und bedachten Kommentar. Den "Aufschub" übernehme ich gern und überzeugt.

Ich stimme deiner Kritik vorbehaltlos zu. Die zwei Strophen würden reichen, angenommen der Protagonist hätte aus Erfahrung gelernt, dass ....
Der "Erklärversuch" in der 3. Strophe mag durchaus erzwungen erscheinen.
Dazu muss ich aber erklären(s. was ich an Faldi schrieb):

Es ging nicht darum, den Protagonisten erkennen zu lassen und in einer Lösung einen Neubeginn zu schaffen. Dann gehörte es in "Hoffnung und Fröhliches".
Mir ging es um die Neigung (nicht nur die innere, auch die von Medien und Therapeuten beeinflußte), im Moment zu sehen und anzuwenden - um dieses Entweder/Oder.
Es gibt Zeiten, da lachen wir oberflächlich alles weg, um uns zu schützen und dann wieder Zeiten, da beweinen wir alles, um zu zeigen wie wir leiden.
Teilchen davon werden hier und da "vermarktet", bedacht - doch am Ende stehen wir auf uns gestellt und allein da.
Der Weg zu ausgewogenem Lachen und Weinen verlängert sich durch Erkennen. (Ich bestehe darauf, durch die erklärende 3. Strophe.)

Ich möchte nicht unbelehrbar wirken. Sag mir, ob ...
Ich trenne es gern und schreibe ein nächstes.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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