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07.10.2020, 06:24 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo walther,
naturstimmungen verleiten immer wieder, sie in worten ( oder auch bildern) einfangen zu wollen. du hast den leser in einen ganz besonderen abend geleitet. der ort dürfte am rande einer stadt sein, denn es gibt flugzeuge, häuser - und güllegeruch! (also doch auch landnähe!) die idylle hat ein paar kratzer - dennoch übertrumpft die natur das menschliche maß durch die vielfalt ihrer farben und geräusche. das hast du sehr schön in szene gesetzt. es gibt nur zwei stellen, die mir nicht so ganz gefallen: str3z1: sein Schrei zerreißt scharf die Idylle gefiele mir so besser: Sein scharfer Schrei zerreißt Idylle. str5z2: Jetzt prallt da Rot. ( Rot prallt? Prallrot? Ich kenn nur Knallrot.) Farbe als Aufprall finde ich zu hart. So ists auch nicht wirklich der Gegenspieler zu Pastell. Ich schlage vor: Pastellen war. Jetzt leuchtet Rot! Abendstimmungen sind immer wieder ein Erlebnis! LG, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
07.10.2020, 09:23 | #2 |
Gast
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16.10.2020, 16:17 | #3 | |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Zitat:
danke fürs eintauchen in das sich verändernde farbenspiel. danke auch für die vorschläge, die ich nachvollziehen kann, aber dennoch nicht umsetze. es sind die kontrapunkte, die ich absichtsvoll setze, die verhindern, daß der text zu kitsch wird. lg W. Hi Rotgold, danke fürs reinschauen! lg W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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