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27.02.2009, 09:13 | #1 |
MohnArt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
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Lieber Faldi,
im Umgang der Jugendämter gehe ich mit Dir konform, ich habe da so einiges erlebt. Aber wie sieht die andere Seite aus, chronisch überbelastet und häufig auf sich alleine gestellt, oder gar von Vorgesetzten gedrängt, müssen die zuständigen Sozialarbeiter (innen) Entscheidungen treffen und gleichzeitig aufpassen, dass sie nicht in die Schusslinie geraten. Nicht wirklich ein angenehmer Job. Ja, das Leid der Kinder ist sehr vielfältig und vielfältig ist auch die Verschleierungstaktik der Erziehungsberechtigten. Meiner Meinung nach, muß der Staat hier Räume schaffen, damit Kinder wenigstens ihre Grundrechte bekommen können. Die Ganztagsschule, mit qualifizierten Lehrern und sonstigen Personal, Mittagstisch (wie viele Kinder haben keine warme Mahlzeit), Schulaufgabenbetreuung, Nachmittagsangebote, ärztliche Reihenuntersuchungen. Das würde schon manches Abfedern. Vielleicht kann sich die eine oder andere berufstätige Frau auch dann dazu entschließen Kinder in die Welt zu setzen, denn die Absicherung von Frauen, die Kinder erziehen ist zur Zeit in Deutschland miserabel und wenn der Mann kein Krösus ist, kann ein Kind sehr leicht zu Harz IV führen, zumal wenn sie sich trennen. Ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar, liebe Grüße, Klatschmohn |
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