|
28.01.2021, 14:06 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.05.2019
Ort: Im Moment genau hier
Beiträge: 203
|
Die Winde, sie tragen die musischen Worte,
über des Odysseus magische See, sie zeichnen die Orte zugleich in den Schnee, Aiolos versank mit samt Insel und Horde. Die lebenden Musen vereinten die Winde, bezaubernd beherrschen sie nun engelsgleich, die Meere, die Winde, und das Weltenreich, auf dass keine Insel der Meere mehr schwinde. Geändert von Lightning (28.01.2021 um 14:31 Uhr) |
28.01.2021, 15:04 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Die Winde verwehen die schönsten der Sätze
und Ithakas Sohn war fürs Lügen bekannt. Er suchte zur Rast sich beschauliche Plätze und sonnte sich gern mit Kalypso an Land. Von musischen Engeln war niemals die Sprache, den Wind streich ich dir aus den Segeln geschwind. Ein Weltreich, das ist eine andere Sache, da hilft ein Orkan und kein lachhafter Wind. |
28.01.2021, 20:17 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.05.2019
Ort: Im Moment genau hier
Beiträge: 203
|
Die Winde vermögen nicht jedem zu zeigen,
was damals geschah, zu den finsteren Zeiten, so manchem verwehen die düsteren Seiten, Kalypso, die Nymphe soll ungesehn bleiben. Gestrichen werden sie niemals, die Winde, sie folgen den Musen, das sehen gar Blinde, betört wird das Weltreich und ohne zu Wissen, Orkane sind Winde, die sich zärtlich küssen. Geändert von Lightning (28.01.2021 um 20:33 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|