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Alt 08.06.2022, 15:44   #1
Chavali
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Standard Deutschland

Deutschland

Einstmals war Deutschland ein Sommertraum,
ein Märchen aus Sonne und freudvollen Menschen,
mit Fahnen aus schwarz-rot-goldenem Tuch
und Erfolge erhoffenden Wünschen.


Doch irgendwer gönnte dem Volke nicht mehr
den Stolz und den Spaß und das gute Gefühl
und das Banner verschwand aus den Händen.
So begannen sich Zeiten zu wenden.


Der Himmel bezog sich und Deutschland ward kalt,
das Leben, wie es einst war, ging verloren.
Man ist nicht mehr Herr im eigenen Haus -
man wünscht, man wär nie geboren.


08.06.2022
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Alt 08.06.2022, 18:38   #2
Falderwald
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Hi Chavi,

ich bin ja nun auch nicht mehr der Jüngste und ich muss sagen, ich habe in D noch nie freudvolle Menschen erlebt. Ich meine damit keine Einzelpersonen, sondern das sogenannte Volk im Ganzen.
Sture Bürokratie, Vorschriften, Regeln ohne Ende und Bürger, die sich fein säuberlich an alles halten, an das meiste zumindest.
Auf der anderen Seite ist es mir völlig gleichgültig, ob wir hier Fähnchen schwenken oder nicht. Als kleines Land alleine wären wir sowieso hilflos allen Unbillen ausgeliefert, nur im Verbund mit anderen könnten wir uns wehren, wie wir ja jetzt gerade alle erleben müssen.

Und dann sehe ich da noch, dass es uns trotz aller Widrigkeiten immer noch verhältnismäßig gut geht, so dass ich gar nicht jammern will.
Ich kann das ganze Theater nur noch sarkastisch und satirisch aufs Korn nehmen, weil ernst zu nehmen ist das Gekasperle sicherlich nicht mehr.

Ich würde allerdings nicht so weit gehen, zu sagen, dass ich am liebsten nicht geboren worden wäre, denn ich bin immer noch daran interessiert, wie sich der technische Fortschritt entwickelt.

Man muss eben nur sehen, was man sich aus dem eigenen Leben macht. Ich habe meine Berufungen gefunden und meinen Frieden mit dem Dasein gemacht. Ich beobachte und denk mir meinen Teil.

Gerne gelesen und kommentiert...)

Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 08.06.2022, 19:33   #3
Chavali
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Hi Faldi,

fein, dass du geantwortet hast, damit hab ich gar nicht gerechnet - dass überhaupt eine Antwort kommt

Nun ist es ja so, dass ich hier den Text inhaltlich stark überzeichnet habe.

Beginnend beim Einstieg der "freudvollen" Menschen bis zum Fazit des "Nichtgeborenseinwollens"
und schon gar nicht bekunde ich damit mein eigenes Leben.

Aber ich habe Augen und Ohren offen und sehe und höre, was um mich herum passiert.

Fakt ist, dass wir vor (etlichen) Jahren sorgenfreier und entspannter gelebt haben als heute.
Und man kann sich auch nicht zurückziehen und so tun, als ginge uns der Abwärtstrend nichts an.

Mit Sarkasmus und Satire ist uns nicht geholfen.
Und Theater wird hier schon mal gar nicht gespielt.

Liebe Grüße,
Chavi




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Alt 09.06.2022, 07:28   #4
Falderwald
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Hi Chavi,

die Frage ist doch, ob Verallgemeinerungen in dieser Situation helfen.
Du schreibst, „wir“ hätten vor Jahren sorgenfreier und entspannter gelebt, „uns“ ginge der Abwärtstrend nichts an oder mit Sarkasmus und Satire sei „uns“ nicht geholfen.

Dann müsstest du an dieser Stelle dieses „wir/uns“ einmal näher definieren, denn es gibt, wie immer im Leben, stets Gewinner und Verlierer bei bestimmten Situationen. Das kannst du also alles nicht auf die Allgemeinheit anwenden. Dazu kommt noch, dass Deutschland ein Staat ist, der immer noch ganz vorne bei Lebensqualität und Lebensstandard liegt. Und das konstant seit Jahrzehnten.

Dann stellt sich die nächste Frage. Was willst du denn konkret tun, wenn du schreibst, man kann sich nicht einfach zurückziehen und so tun, als ginge es „uns“ nichts an? Womit ist „uns“ denn geholfen, wenn nicht mit Sarkasmus oder Satire? Mir ist damit sehr wohl geholfen, denn es ist ein Ventil, weil mir auch nicht alles gefällt.

Und warum gefällt mir nicht alles? Die Frage kann ich dir sehr wohl beantworten: Weil ich Angst vor Veränderungen habe und was diese für mich bedeuten könnten. Wenn aber die Mehrheit der Menschen in diesem Lande diese Veränderungen möchte, dann muss ich mich damit arrangieren. Ich darf es kritisieren, ich darf mit Sarkasmus darauf reagieren, aber ich muss mich an bestimmte Grenzen dabei halten, denn letztendlich bin auch ich ein Nutznießer dieses Systems.

Es tut sich noch eine Frage auf, wenn ich mir unsere politische Landschaft so anschaue. Wer wäre denn dabei, der es besser machen könnte?

Und um noch einmal auf das „Theater“ zurückzukommen: Das ganze Leben ist ein Theater, in welchem jeder im Laufe seines Daseins unzählige Rollen spielt, ob er will oder nicht. Daran kommt niemand vorbei. Die Intentionen der Regisseure sind freilich nicht immer optimal.

Ich habe meine Augen und Ohren auch offen. Vielleicht sogar berufsbedingt weiter als vorher. Ich höre und sehe die Sorgen auch, aber im Großen und Ganzen geht es den Menschen in diesem Land immer noch verhältnismäßig gut.

Schau nach Afrika, nach Südamerika, nach Asien und sogar auf viele Teile Europas, dann erkennst du, dass in diesem Land auf sehr hohem Niveau gejammert wird.

Liebe Grüße

Faldi


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Alt 09.06.2022, 10:01   #5
Chavali
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Hi Faldi, guten Morgen


eine "Verallgemeinerung" bietet sich an, da ich dir nicht im einzelnen Ross und Reiter nennen kann und will.
Schon Merkel formulierte: Wir schaffen das!
Und wer Gewinner und wer Verlierer ist bei diesem miesen Spiel dürftest du wohl wissen
und auch die *Allgemeinheit*, wenn sie nicht ganz beschränkt ist.

Was gäbe es nun konkret zu tun, nach dem du fragst?
Auf jeden Fall sich nicht alles wie die Schlafschafe gefallen lassen.
Aber der Deutsche ist so, war schon immer so, das lehrt die Geschichte.
Obrigkeitshörig und duckmäuserisch.

Und falls du fragen solltest, was ich mit "alles" meine - eine konkrete Aufzählung wirst du
von mir nicht bekommen.
Es liegt auf der Hand, man muss nur sehen und hören wollen.

Deine Angst vor Veränderungen kann ich sogar nachvollziehen.
Aber sind wir nicht jeden Tag den hirnrissigsten und abstrusesten Veränderungen ausgesetzt?
Und es ist ja auch so, dass "wir" jeden Tag mit diesen Dingen konfrontiert werden -
und über viele Entscheidungen und Anordnungen kann ich nicht mehr lachen.

Wer denkt, es bleibt alles so, wie es noch vor 10 Jahren war,
der ignoriert wissentlich die Veränderungen in diesem Land.
Angefangen hat das alles sowieso schon sehr viel früher - das würde jetzt allerdings zu weit führen.

Aber da du, wie du selbst schreibst, "Nutznießer" dieses Systems bist, ist deine Antwort
und sind deine Argumente so, wie sie in diesem Fall sein müssen, um Nutznießer zu bleiben.

Übrigens: Der Titel meines spontanen Textes lautet: Deutschland.
Da schau ich nicht nach Afrika, nach Südamerika, nach Asien und sogar auf viele Teile Europas -
das mach ich dann ein andermal.


Liebe Grüße und einen schönen Tag noch
Chavi

Zitat:
Zitat von Faldi
die Frage ist doch, ob Verallgemeinerungen in dieser Situation helfen.
Du schreibst, „wir“ hätten vor Jahren sorgenfreier und entspannter gelebt, „uns“ ginge der Abwärtstrend nichts an oder mit Sarkasmus und Satire sei „uns“ nicht geholfen.

Dann müsstest du an dieser Stelle dieses „wir/uns“ einmal näher definieren, denn es gibt, wie immer im Leben, stets Gewinner und Verlierer bei bestimmten Situationen. Das kannst du also alles nicht auf die Allgemeinheit anwenden. Dazu kommt noch, dass Deutschland ein Staat ist, der immer noch ganz vorne bei Lebensqualität und Lebensstandard liegt. Und das konstant seit Jahrzehnten.

Dann stellt sich die nächste Frage. Was willst du denn konkret tun, wenn du schreibst, man kann sich nicht einfach zurückziehen und so tun, als ginge es „uns“ nichts an? Womit ist „uns“ denn geholfen, wenn nicht mit Sarkasmus oder Satire? Mir ist damit sehr wohl geholfen, denn es ist ein Ventil, weil mir auch nicht alles gefällt.

Und warum gefällt mir nicht alles? Die Frage kann ich dir sehr wohl beantworten: Weil ich Angst vor Veränderungen habe und was diese für mich bedeuten könnten. Wenn aber die Mehrheit der Menschen in diesem Lande diese Veränderungen möchte, dann muss ich mich damit arrangieren. Ich darf es kritisieren, ich darf mit Sarkasmus darauf reagieren, aber ich muss mich an bestimmte Grenzen dabei halten, denn letztendlich bin auch ich ein Nutznießer dieses Systems.

Es tut sich noch eine Frage auf, wenn ich mir unsere politische Landschaft so anschaue. Wer wäre denn dabei, der es besser machen könnte?

Und um noch einmal auf das „Theater“ zurückzukommen: Das ganze Leben ist ein Theater, in welchem jeder im Laufe seines Daseins unzählige Rollen spielt, ob er will oder nicht. Daran kommt niemand vorbei. Die Intentionen der Regisseure sind freilich nicht immer optimal.

Ich habe meine Augen und Ohren auch offen. Vielleicht sogar berufsbedingt weiter als vorher. Ich höre und sehe die Sorgen auch, aber im Großen und Ganzen geht es den Menschen in diesem Land immer noch verhältnismäßig gut.

Schau nach Afrika, nach Südamerika, nach Asien und sogar auf viele Teile Europas, dann erkennst du, dass in diesem Land auf sehr hohem Niveau gejammert wird.
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Alt 09.06.2022, 12:39   #6
Falderwald
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Hi Chavi,

worum geht’s? Wie immer, um ein paar bescheidene Euros. Es geht immer nur ums Geld.

Mein Kühlschrank ist voll, mein Kleiderschrank auch, ich habe ein Dach über dem Kopf, ein kleines altes Auto, ein paar Musikinstrumente und wenn ich wollte, könnte ich auch ein paar Tage in Urlaub fahren, was will ich also mehr?

Wenn ich die Pobacken eines Tages zusammenkneife, kann ich eh nix mitnehmen, also was soll’s?

Du schreibst, sich nicht alles wie die „Schlafschafe“ gefallen lassen. Was möchtest du denn gerne tun? Also sollen sich jetzt alle mit Knüppeln und Mistgabeln bewaffnen, auf die Straße gehen und alles, was nicht gefällt, kaputt schlagen? Ist das eine Lösung?

Eine konkrete Aufzählung für alles, werde ich von dir nicht bekommen, weil du es nicht aufzählen kannst. Ich sehe und ich höre und ich bin mitten drin, mitten in der Gesellschaft, mitten im Berufsleben und ich habe mit einer Menge Leute zu tun. Und ich sehe andere Dinge. Darunter sind auch Dinge, die mir nicht gefallen, aber wenn ich selbst keinen blassen Schimmer davon habe, wie man das ändern oder verbessern könnte, dann tue ich mich schwer damit, meinen Frust auf andere abzuwälzen. Zumal mich viele Dinge persönlich gar nicht betreffen oder mein Leben eigentlich tangieren.

Und noch einmal, ich sehe, ich höre und ich will auch sehen und hören und ja, ich bin auch manchmal frustriert und dennoch lebe ich in einem Land, wie es kaum ein anderes auf der Welt gibt und ich bin nicht bereit, nur den ganzen Scheiß zu sehen, sondern auch die positiven Seiten. Und wenn ich heute einen Text über Deutschland schreiben würde, dann könnte ich gar nicht anders, als auf andere Teile der Welt zu blicken, nur um im Endeffekt zu dem Ergebnis zu kommen: Mir geht’s noch verdammt gut.

Das System ist nicht perfekt, das wird es auch nie sein, aber wir sind eben nicht alleine auf dieser Welt und wir müssen mit dem Rest der Welt auch noch klar kommen, sonst scheißt dieser Rest dieses Land nämlich so zusammen, dass wirklich Grund zum Jammern angesagt ist.

Und was sind jetzt ganz konkret die hirnrissigsten und abstrusesten Veränderungen, denen man hier täglich ausgesetzt ist?
Auf der Hand liegt das nämlich schon mal gar nicht, denn es kommt immer auf den Standpunkt des Betrachters an. Und manchmal muss man auch umdenken. Dafür braucht es aber auch ein gewisses Maß an Bereitschaft, Einsicht und Weitsicht.

Ach ja, und Nutznießer bin ich hier ganz bestimmt nicht alleine. Oder musst du Kohldampf schieben, unter einer Brücke schlafen oder irgendwelche Nöte leiden?

Geh mal 100 Jahre zurück. Da gab es die Weimarer Republik. Die ist gnadenlos gescheitert, weil ihre Zeit eigentlich noch gar nicht gekommen war. Hunger, Mord, Totschlag, Anarchie waren an der Tagesordnung und das hat nicht zuletzt die Machtübernahme durch die Nazis begünstigt.

Heute sind wir weiter und zum Glück eine wehrhafte Demokratie. Und ich sehe, dass sich dieses Land so verändert hat, dass die (Ver)führer keine Chance mehr haben werden, weil immer mehr Menschen einsehen, dass man eben über den Tellerrand hinausschauen muss und nicht ständig das eigene Wohl vor Augen haben darf. Und das ist gut so, auch wenn es einigen Menschen nicht passt. Aber auch die profitieren davon, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen.

Ich sehe auf jeden Fall ein ganz anderes Deutschland. Es ist nicht perfekt, aber es ist bunt, es ist warm und es lebt. Und ich kann nur hoffen, dass die Krisen, die vielfach von außen kommen, daran nicht so schnell etwas ändern werden. Das hoffe ich, für uns alle.

Deutschland wird immer wieder von außen schlecht gemacht, es wird von der historischen Erbschuld gesprochen, es herrscht viel Neid und Missgunst, da müssen wir uns nicht noch selbst zerfleischen. Deutschland sollte, ganz im Gegenteil, stolz auf seine Errungenschaften sein und ich hoffe, dass dieser soziale Rechtsstaat noch lange besteht, auch wenn er nicht perfekt ist.

Das ist meine Meinung heute, auch wenn ich vielleicht früher anders gedacht habe. Aber manchmal kommt mit dem Alter eben auch Einsicht und das besser spät als nie.

Liebe Grüße

Falderwald


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Alt 10.06.2022, 15:56   #7
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Hi Faldi,
Zitat:
Zitat von Faldi
worum geht’s? Wie immer, um ein paar bescheidene Euros. Es geht immer nur ums Geld.
ich weiß nicht, wo du in meinem Text oder in meinen Antworten liest, dass es ums "Geld" gehen soll.
Mitnichten war das meine Intention.

Was dein neuerliches Statement betrifft, da sehe ich schon, dass ich dir nicht im Entferntesten
rüberbringen konnte, was mein Text bezweckte.
Vielleicht war er zu einfach, vielleicht zu kompliziert, vielleicht auch zu nichtssagend.

Und deine Einlassungen lesen sich wie aus dem Mainstream abgeschrieben.
Agitation ist auch nicht notwendig
Zitat:
Zitat von Faldi
Das ist meine Meinung heute, auch wenn ich vielleicht früher anders gedacht habe.
Aber manchmal kommt mit dem Alter eben auch Einsicht (...)
Siehst du, genau so geht es mir - da haben wir ja doch noch eine gewisse Gemeinsamkeit

Liebe Grüße
Chavi

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Alt 10.06.2022, 18:29   #8
Falderwald
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Hi Chavi,

du hast vollkommen recht, dein Text ist für mich zu kompliziert, also lassen wir das.

Liebe Grüße

Falderwald


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Alt 08.08.2023, 13:52   #9
Chavali
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Hi Faldi,

über ein Jahr ist es her, seit ich diesen Text schrieb.
Kann gut sein, dass er nicht mein bestes Werk ist, ja, manche Passagen kommen mir heute gekünstelt
und auch ein wenig naiv formuliert vor

Aber was ist seitdem geschehen in Deutschland?

Die Aussage bleibt aktuell, mehr noch, die Symptome der Bevormundung und Abhängigkeiten und geminderter Lebensfreude
haben sich verstärkt.
Das gilt für viele Gebiete, sei es Autobau, Wohnungsbau, Wissenschaft und Technik und vor allem
die Medizin und das Schulwesen.

Aber was sag ich: Wir wissen es alle, da brauchts nicht viele Worte, wir werden ja jeden Tag
in der einen oder anderen Form damit konfrontiert.

Angesichts dieser Entwicklungen habe ich den Faden aktiviert und bedanke mich insgesamt für deine Beiträge

Liebe Grüße, Chavali

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