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Abends am Strand Sinnliches und Erotisches

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Alt 21.11.2016, 19:33   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Standard Lustsklave

Er war gehorsam, lebte, um zu dienen,
und neigte voller Demut seine Größe
vor ihrem Willen, gab sich jede Blöße
in ihrem Spiel der gnadenlosen Mienen.

Er litt befriedigt, gänzlich hingegeben
dem Takt der Peitsche, sinnlichen Befehlen,
gegeben nur, ihn fleischlicher zu quälen,
als ginge es tatsächlich um sein Leben.

Jedoch die tiefste je erlebte Süße
erfühlte er im Bogen ihrer Füße,
bekrönt von zierlichen und schmalen Zehen.

An ihren Rändern, die sein Schauen streifte,
erwuchs an Lust, was im Begehren reifte,
und hoffte auf Erhörung für sein Flehen.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 10.01.2017, 21:19   #2
Dana
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Lieber eKy,

- dieses Sonett ist eine große Überraschung. Nicht ob der Kunst, der es mehr als gerecht wird, nicht ob des Inhalts, weil es sehr real ist.
Nein, einzig deshalb, weil es von Dir ist.

Ich habe einst eine sehr interessante Doku über Tanzknaben gesehen und war erschüttert über die bis heute praktizierte Tradition. An diese Jungen musste ich bei Deinem Gedicht denken.

Hier tut mir der Lustsklave sehr leid, obwohl er leidend befriedigt wird.
Ansonsten kann ich nur meine "Verklemmtheit" vorschieben um nicht diskutieren zu müssen.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 11.01.2017, 00:55   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Dana!

Diese Doku über die Tanzknabentradition in Afghanistan habe ich auch gesehen und war erschüttert: Seit Jahrhunderten kulturell sanktionierte Knabenschänderei!


Das war allerdings hier nicht das Thema: Hier geht es um das sinnliche Unterwerfen eines "Sklaven" und Fußfetischisten in den Händen einer sog. Domina, also um ein freiwilliges erotisches Rollenspiel.

Wie weit derlei gehen darf, wie lang es dauert und wie ernst es den Involvierten damit ist, bleibt fließend - das reicht von einem stundenweisen "bezahlten Vergnügen" oder einem Ausprobieren im privaten Bereich zur Belebung eines fade werdenden Sexuallebens mit einem Partner - bis hin zu freiwilligem lebensaus- und erfüllendem Dienst rund um die Uhr für eine angebetete "Herrin" oder einen "Herrn". Dazu sagt das Gedicht nichts Spezifisches aus. Latex, Lack und Leder scheinen für manche dabei hifreich, aber Pflicht sind "Werkzeuge" nicht dabei ...

Es ging mir darum, gewisse Spielarten der Erotik mal ein wenig aus der Schmuddelecke zu holen - die lange unkommentierte Zeit hier beweist, dass man sich immer noch damit schwer tut, derlei wertneutral zu betrachten. Indem ich es in ein schönes lyrisches Kleid wob, hoffte ich Stimmen zu finden, die wie ich auszusprechen wagen, wie erfüllend und lustvoll ein Spiel der absoluten Hingabe und Unterwerfung sein kann - man muss ja nicht gleich eine Lebensaufgabe daraus machen!

Vielen Dank jedenfalls, dass du es gewagt hast, hier das Eis zu brechen - trotz "Verklemmtheit"!

LG, eKy

PS: Zur Überraschung, dass derlei "ausgerechnet von mir" kommt: Ich bin ein - relativ - vorurteilsfreier Mensch (von moderner Lyrik mal abgesehen ... ) und unterwerfe mich dementsprechend auch relativ wenigen Hemmungen.
Andererseits bin ich geradeheraus und spreche offen über alles, was mich gerade bewegt - in diesem Falle war es der Umstand, dass Menschen gern werten, gerade wenn es um Sexualpraktiken geht - selbst heute noch, in einer offenen und toleranten Gesellschaft (mit der es nicht so weit her ist, wie wir neuerdings erfahren).
Die Überraschung kommt daher, dass man so ein Thema nicht von mir gewohnt ist oder erwartet hätte, denn weil ich schreibe wie aus einem vergangenen Jahrhundert, unterstellt man mir auch leicht die dazu passenden Moralvorstellungen - nur allzu menschlich.
Nur wer mein Schaffen aufmerksam verfolgt, wird ähnliche Werke finden, zB "An eine namenlose Hure" (zu finden auch bei YouTube) und manch andere.
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Geändert von Erich Kykal (11.01.2017 um 01:19 Uhr)
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Alt 11.01.2017, 11:44   #4
juli
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Hallo Erich,

Schon vor längerer Zeit habe ich dein Sonett gelesen. Und bin begeistert, weil es sehr deutlich wird. Und ich habe gezögert hier zu kommentieren, weil ich in einem anderen Gedichteforum offen ( lang lang ists her )und frei meine Meinung gesagt habe, und das nach hinten losging. Viele Menschen verwechseln ein Gespräch über Erotik und Sinnlichkeit im Internet mit dem Angebot von eigener Sexualität. Du bist respektvoll und es ist nichts Anrüchiges an deinen Worten.

Ich bin tolerant und wenn jemand sich in einem Spiel von Macht und Unterwerfung spüren kann und Erfüllung findet, dann ist das seine persönliche Freiheit. Es tut niemanden anderen weh. Und es gehören immer Zwei dazu ( Vielleicht auch mehr). Es muss Regeln geben und dazu gehört „Liebe“ und Vertrauen. Das Leben ist bunt.

Ich habe keine Vorurteile

Liebe Grüße sy

Jeder Jeck ist anders

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Alt 11.01.2017, 13:08   #5
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Sy!

Vielen Dank für deine einfühlsamen Worte! Sie bringen die Problematik augenscheinlich auf den Punkt!
Wer so schwach ist, dass er mit gesellschaftlichen Normen winken muss, um sich sicher zu fühlen, sollte darüber nachdenken, ehe er sich im Brustton moralischer Rechtschaffenheit über Sittenverfall und Perversion ereifert - mit genau solchen Argumenten gehen alle geistig Unbeweglichen hausieren, die so gern davon überzeugt sind, dass es auch nur 5 Millimeter links und rechts von ihrer gelernten Rollenzuweisung nichts anderes geben darf, was nicht sofort die Gesellschaft destabilisieren und zum Untergang der Kultur führen würde!
Was für ein Schwachfug!
Was immer eine Kultur als Richtlinie für ihr moralisches Statut heranzieht, ist nicht allein Tradition und Überlieferung oder Regeln aus heiligen Büchern - sondern immer auch freie Entscheidung zu Neuüberdenken und Reform!
Es dauert nur eben leider manchmal Jahrhunderte, ehe die bessere Überlegung in die konservativen Betonköpfe der "Unverrückbaren" sickert!

Ich habe dank meiner kaum indoktrinierenden Erziehung und meiner toleranten Geisteshaltung kein Problem, mich mit einem Schwulen anzufreunden oder mich öffentlich mit einer Transe zu einem Kaffee zu setzen, und wenn mein bester Freund mir plötzlich erzählte, dass er regelmäßig zur Domina geht und drauf steht, Zehen zu lutschen - was soll's!
Man kann über Sexualität sprechen oder nicht, aber sie ist letztlich jedermanns Privatsache, solange niemand gegen seinen Willen zu etwas genötigt wird und die Schutzaltersgrenzen eingehalten werden!
Jemanden als Mensch und Gesellschaftsperson nach seinen sexuellen Vorlieben zu be- oder verurteilen, fiele mir im Traum nicht ein!

Natürlich gibt es Formen der Erotik, die einen fast zwangsweise anwidern (bei mir wären das Sex mit Tieren und Nekrophilie) - aber zumindest der, der sie praktiziert, scheint da anderer Meinung zu sein, also warum leite ich aus meiner persönlichen Ablehnung solcher Praktiken das Recht ab, die ganze Person zu verwerfen? Solang der Betreffende die allgemeinen Regeln der Hygiene beachtet und sich ordentlich wäscht und desinfiziert, ehe er mir die Hand schüttelt, werde ich es tun. Natürlich werde ich Vorbehalte haben, was eine innige Freundschaft betrifft, aber ich werde so höflich sein, sie nicht offen zu zeigen.

Niemand sucht sich seine sexuelle Ausrichtung aus - sie passiert einem einfach, und man hat keine Wahl als irgendwie damit zu leben. Wer das Glück hatte, mit seiner Prägung im gesellschaftlich anerkannten Rahmen zu bleiben, vergisst diesen Umstand allzu gerne und behandelt die Unangepassten dann so, als hätten sie ihren Zustand freiwillig gewählt!
Aber eigentlich sollte es in einer wahrhaft toleranten Gesellschaft eben gar keine Rolle spielen, was im Bett eine Rolle spielt! Abgesehen vom Argument fleißiger Fortpflanzung gibt es keinerlei Berechtigung, andere Formen der Sexualität als minderwertig oder gar krankhaft anzusehen - und mal ehrlich, die paar Prozent Homosexuelle oder kinderlos bleibende Lederbordellgeher machen in der Geburtenstatistik keinen Unterschied, denn ihr Bevölkerungsanteil hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert, und früher gab es durchaus genug Geburten - da liegt das Problem einzig darin, dass die ach so braven Heteros sich schlichtweg weigern, noch genug Kinder zu bekommen!

Nun, unsere Moral war eben auch immer schon eine Scheinmoral - wir predigen Toleranz, aber wenn die eigene Tochter uns erklärt, dass sie lesbisch sei oder der eigene Sohn uns beichtet, dass er auf Kerle steht, kriegen wir immer noch die Krise und denken: "Warum ich!? Was hab ich falsch gemacht?" - Sicher nicht alle, aber leider noch immer viel zu viele!

Man hat nichts falsch gemacht - es wird bloß immer noch falsch gedacht!

LG, eKy
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Alt 20.02.2017, 19:56   #6
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heimkehrerin
 
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Da schmuddelt definitiv nichts, lieber Erich.

Im Gegenteil, die strenge Form des Gedichtes trägt ganz großartig zu einem sinnlichen Grundton bei, den ich aus deinen Zeilen klingen höre.

Ob der Protagonist nun wirklich von Natur aus gehorsam war und lebte, um zu dienen, sei dahingestellt. Oft finden doch gerade solche in dieser Art der erotischen Beziehung Befriedigung und vor allem dieses herrliche Loslassen-Können, die im Alltag in Führungspositionen ihren Mann oder ihre Frau stehen (müssen).
Und das Schöne an diesem Spiel ist ja, dass Ungehorsam stets verlässlich Strafe nach sich zieht - und somit auch Belohnung. Irgendwie eine win-win-Situation.

Sehr hübsch, dein kleiner Ausflug in diese Welt der sinnlichen Liebe.
Vor allem

"Jedoch die tiefste je erlebte Süße
erfühlte er im Bogen ihrer Füße,"

finde ich besonders schön und stimmig. Das hat auch vom Wortklang die Süße, von der der Inhalt spricht.

Sehr gern gelesen!

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Alt 21.02.2017, 21:04   #7
Erich Kykal
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Hi, gute Fee!

Wenige haben sich hierzu zu äußern gewagt (was ich nie verstanden habe, da scheine ich doch manche Tabus zu berühren) - vielen Dank für den freundlichen Beitrag!
Unterordnende Hingabe - Frauen haben sie seit Jahrtausenden genossen , warum nicht auch mal wir Männer!?

Jetzt mal ohne Flax - ich habe es bewusst nicht in der Schmuddelecke publiziert, weil für mich hierbei nichts schmuddelig IST. Schön, dass du das auch so siehst!

LG, eKy
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Alt 10.04.2017, 21:26   #8
Falderwald
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Servus Erich,

mir ist das vollkommen egal, wie und warum sich irgendjemand paart.

Zwar stelle ich es mir lustig vor, von einer Domina ausgepeitscht zu werden und den Lustsklaven zu spielen, der anschließend ihr Füße küsst, aber wenn einer nur so Befriedigung erfährt und es ihm angeboten wird, ohne dass jemanddabei zu Schaden kommt oder gezwungen wird, etwas zu tn, was er nicht will, halte ich das für legitim.

Der Text ist aber nicht autobiografisch, nicht wahr?

Zitat:
Zitat von Erich
PS: Zur Überraschung, dass derlei "ausgerechnet von mir" kommt: Ich bin ein - relativ - vorurteilsfreier Mensch (von moderner Lyrik mal abgesehen ... ) und unterwerfe mich dementsprechend auch relativ wenigen Hemmungen.
Andererseits bin ich geradeheraus und spreche offen über alles, was mich gerade bewegt...
Echt jetzt?

Ein nettes kleines Masochistensonett ist dir hier gelungen, ich musste eher schmunzeln, als sich die Szene vor meinen Augen abspielte.
Ich verachte das nicht, aber ganz ernst nehmen kann ich das auch nicht.


Gern gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 10.04.2017, 22:25   #9
Erich Kykal
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Hi Faldi!

"Nettes kleines Masochistensonett"!! Geht's noch?! Das ist "ein Meisterwerk dezenter Erotik, eine lyrische Verführung in wohlgesetzten Worten"! Genau!


Es gibt viele feine Abstufungen, aber grundsätzlich gibt es drei Arten von Protagonisten auf der passiven Seite:

a) Jene, die - wie offenbar du - sich gern ausprobieren und fantasievollen Sex bevorzugen, aber ohne tieferes Verlangen nach solchen Spielen.

b) Jene, die das Spiel ernst nehmen und die durch Unterwerfung erotisierbar sind, für die das alles aber nur für die Dauer des Rollenspieles gilt - und NUR dort.

c) Jene, die sich in einem Dauerzustand der devoten Hingabe befinden und sich völlig passiv verhalten, ja einen "Herrn" suchen, dem sie ewig dienen können. Das ist die schon eindeutig "ungesunde" Variante.

Eine weitere Steigerung wären dann noch jene Typen, deren erregenste erotische Fantasie darin besteht, sich von jemanden verspeisen zu lassen - und so lange wie möglich dabei zuzusehen!

Mein Gedicht bezieht sich eindeutig auf die Varianten a) und b). So zumindest möchte ich es verstanden wissen.


Auch auf der aktiven Seite gibt es drei Arten von Mitspielern:

a) Jene, die aus Neugier mitmachen, oder weil sie es einem Partner zuliebe tun, der das gerne so möchte.

b) Jene, die die Dominanz beim Sex wirklich genießen, aber für die immer klar ist, dass sie nur eine Rolle spielen, die ihnen zufällig erlaubt, sich erfüllend auszuleben.

c) Jene, die nicht anders können, weil sie soziopathisch oder psychopathisch sadistisch veranlagt sind. Für solche ist Sex nur eine andere Form von Gewalt.

Grundsätzlich ist noch zu bemerken, dass abgesehen von den Formen c) (oder Schlimmerem) in allen anderen Spielarten dieser Neigung im Grunde der Passive die Macht hat - auch wenn es nie so aussieht. Ihm steht es jederzeit frei, aus dem Spiel auszusteigen und den übertreibenden "Herrscher" zur Ordnung zu rufen. Der Dominante darf immer nur so dominant sein, wie man ihn lässt ...


Sorry, kleine Vorlesung aus der Sexualpsychologie ...

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (10.04.2017 um 22:32 Uhr)
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Falderwald
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Servus Erich,

Donnerwetter!

Du kennst dich aber aus...


Liebe Grüße

Falderwald


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