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30.05.2009, 13:10 | #1 |
Gast
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Ahoi larin,
ein lustiges Gedicht. Handwerklich gut gelungen. Und doch stört auch mich die Metapher "Mistfliege", da ich sie auch mit den "Ratten und Schmeißfliegen" assoziiere. Lieben Gruß Seeräuber-Jenny Geändert von Seeräuber-Jenny (30.05.2009 um 13:11 Uhr) |
30.05.2009, 13:31 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Jenny -
"Ratten und Schmeißfliegen" war Schmähung von Politikern, die es nicht besser wußten. Friede ihrer Asche! (So edel bin ich!). Hier ist es ganz anders gemeint. Lieben Gruß von cyparis (Florfliegen bedichtend) |
30.05.2009, 14:00 | #3 | |
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hallo larin
der text ist handwerklich gut gemacht aber die pointe Zitat:
bis dann bibi |
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30.05.2009, 14:05 | #4 |
Slawische Seele
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Liebe larin,
nun lese ich zum 2. Mal, dass die Mistfliege nun mal den Mist liebt. Das ist, denke ich, jedem klar. Ich habe es anders verstanden: Dass man zwar die Mistfliege nicht liebt, sie aber lassen soll, statt sie zu hassen. Mit diesem Gedanken finde ich die Pointe sogar gut geglückt. Leichtigkeit in Versen und eine weise, hintergründige Pointe. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
30.05.2009, 14:16 | #5 | |||||
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@Dana und larin
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
bis dann bibi |
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30.05.2009, 14:28 | #6 |
Bernhardverdreher
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Liebe bibi!
Es gibt eben solche und solche Mistfliegen. Da kann auch die Natur nichts dran ändern. Warum da ein Widerspruch ist, musst DU erklären! Du brauchst die Natur nicht zu bemühen, um zu verschleiern, dass du ganz genau weißt, worum es hier geht!(!!) Was ist eigentlich mit der Mutter der Mistfliege? Fühlt DIE sich nicht langsam verulkt? Schwirr ab! Richtig-Richtig-Fütendfiz
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30.05.2009, 14:44 | #7 |
Gesperrt
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hallo firefriz
kannst du mir mal verraten was das soll? was hat deine antwort mit dem text oder meinem kommentar zu tun? ich habe den text interpretiert um herauszufinden, was gemeint ist und ich finde den zusammenhang fliege - mist nicht korrekt widergegeben, in diesem text. was wer wo gemeint hat, kann ich nicht wissen. ich kann nur widergeben, was ich aus diesem text herauslese und das habe ich getan. und dein schwirr ab ist unangebracht! ich kenn dich gar nicht, also was soll das? |
30.05.2009, 15:35 | #8 | |
Gast
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Ahoi larin,
Zitat:
Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
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30.05.2009, 16:47 | #9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 4.893
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hallo, ihr lieben,
ach, was macht ihr viel gebrumm, schwirrt um mein gedicht herum? die moral davon ist schlicht: man kann was mögen - oder nicht! ich glaube, jeder von euch hat sich bereits für die eine oder andere möglichkeit entschieden. so hat eben immer alles zwei seiten, und man kann hier stehen oder da.... herzliche grüße und danke für die vielen kommis! larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
30.05.2009, 20:25 | #10 |
asphaltwaldwesen
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dass es sich hier aus psychologischer sicht um ein lyrIch, in dem fall metaphorisch als mistfliege durchaus passend dargestellt, handelt, das von etwas zwanghaft nicht lassen kann, das es aber eigentlich eher schädigt als ihm gut zu tun, dachte ich, wär hier doch für jeden ersichtlich.
wer kennt nicht, dass man von etwas nicht lassen kann (zb. von der restlichen hälfte pringles in der röhre), obwohl einem die vernunft sagt, dass man es sich danach übel nehmen wird... ? na eben! daher hat mich die metapher in diesem spritzigen und höchst temporeichen gedicht keine sekunde lang gestört. ich fand und finde sie auch jetzt noch schlüssig. es kommt immer darauf an, wie tief man sich auf einen text und die darin enthaltene botschaft einlassen möchte, egal wie deutlich diese nun mit dem moralisch erhobenen zeigefinger daherkommt. im gegenteil: das gedicht ist so humorig-heiter und flott, dass der tiefere sinn erst nachträglich sickert. zumindest bei den meisten... sehr gern gelesen. für sehr treffend befunden. ein robert gernhardt hätte seine helle freude dran. lieber gruß, fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
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