20.10.2011, 17:20 | #5 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo liebe fee,
Zitat:
dieses "neben uns verblassen sterne" kann man auch ganz konkret verstehen: die lichtverschmutzung greift immer mehr um sich und lässt dadurch den sternenhimmel verblassen. menschen, die in einer großstadt wohnen, können die sterne gar nicht mehr besonders gut wahrnehmen. sie werden regelrecht "ausgeblendet". von der geräuschverschmutzung will ich gar nicht reden. und dann sitzt man ein andermal auf einem berghang, hört das leise rauschen des windes in den gräsern, nimmt beim gehen das knacken der zweige unter den schuhsohlen wahr, spürt die unebenheit des weges, riecht eine luft, die angereichert ist von letzten blütendüften, schaut in die unverstellte weite einer atemberaubenden landschaft, lässt sich betören vom intensiven, wolkenlosen blau des himmels - wer da keine "goldgefühle" kriegt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen......... ein herbstliches highlight halt! man sollte es sich immer gut merken - denn die nebeltage werden schließlich auch noch kommen! (und wer sich dann nicht an die sonne erinnern kann, der wird zu nebelzeiten trübsinnig) ich "fotografiere" mit gedichten. und dann betrachte ich sie und denke mir: guck mal,du hattest es richtig gut! möge jeder goldsucher seinen "nugget" finden! liebe grüße, larin |
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