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Alt 27.03.2024, 09:32   #1
mallarme
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 20.03.2017
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 301
Standard Der Frühling lässt sein ...

Das Band ist weder braun noch golden
in diesen auch so schwierig Zeiten.
War denn wirklich Aufbruch ... was wir wollten,
oder gar ... dem Band in blau den Weg bereiten?

Die letzten drei Dekaden verließ uns bald der Biss,
man wähnte sich wohl schon im Paradiese.
Das neuen Mut es braucht, das ist gewiss,
herauszukommen ... aus der ach so langen Krise.

Einen braunen Frühling gab es schon,
für Viele war es damals ihre Chance!
Für Andre wars der Tod ... und Spott und Hohn.
Warum nur ... fehlt uns immer die Balance?

Geändert von mallarme (27.03.2024 um 09:41 Uhr)
mallarme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2024, 15:33   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Hallo mall,

interessante Sichtweise.
Ixh fürchte, den Deutschen ist mit keinem Band der Welt zu helfen, ganz gleich, welche Farbe es trägt.
Diese Nation samt ihrer ferngesteuerten Regierung hat sich dermaßen
in die Bedrouille manövriert, dass es kaum einen Weg heraus gibt.

Lieben Grzß
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt Heute, 15:45   #3
mallarme
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 20.03.2017
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 301
Standard

Liebe Chavali,
ja, der Laden ist ziemlich verkeilt (etwas überspitzt dargestellt in "Unsere Zeit V")
und es scheint wenig vor und zurück zu geben. Nur leider machen sich diese verkorkste
Situation die falschen Leute zu nutze, die eigentlich ganz eigene Interessen verfolgen
und sich bis auf Ausnahmen nicht wirklich um den Rest der Gesellschaft kümmern
wollen. So ist zumindest meine Wahrnehmung.
Die Regierung selbst bräuchte dringend ein paar gute Berater, aber wirkliche Berater!
und müsste versuchen sich weniger mit sich selbst zu befassen.
Die restliche Entwicklung ist aber trotzdem nicht so ganz ungefährlich. Ist sicherlich nicht
mit der Zeit vor 90 Jahren vergleichbar, davon sind wir zum Glück noch weit entfernt,
aber wachsam sollten wir schon sein. Und mal wieder richtig in die Hände spucken
und los machen, das fehlt mir jetzt ganz einfach. Dann würden wir vielen der falschen
Propheten den Wind aus den Segeln nehmen.
Ja, das war so ein kleiner Hintergrund zum Gedicht, in dem ich den guten alten Mörike
ein wenig vergewaltigt habe, er möge es mir verzeihen.
Beste Grüße
mall
mallarme ist offline   Mit Zitat antworten
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