21.07.2018, 11:23 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
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Danke Gott
Danke Gott,
dass du mir meine Sünden vergeben kannst. Danke Gott, dass du durch dein Tun meine Lage entspannst. Danke Gott, du lässt mich durchhalten und wieder hoffen. Danke Gott, das Ende schien klar und ist wieder offen. Danke Gott, dass du die Dinge in unsere Richtung lenkst. Danke Gott, dass du an uns und unsere Zukunft denkst. Bitte Gott lass uns noch diesen einen Schritt weiter gehen. Bitte Gott lass uns jeden Tag zusammen aufstehen. |
14.08.2018, 11:38 | #2 |
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Hallo Seb,
__________________
. © auf alle meine Texte
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15.08.2018, 21:40 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
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Liebe Chavali,
ganz im Gegenteil ich bin dir für deine Offenheit dankbar und möchte mich sogar entschuldigen, wenn das hier irgendwie so gewirkt hätte, als würde ich Leute zur Religion bekehren sollen oder Ähnliches. Ich selbst bin ein kritischer Christ, der nur für sich betet und außer zu Hochzeiten oder Ähnlichem nie eine Kirche betritt. Für mich ist das eher etwas Privates und genauso ist es auch hier gemeint: Als Ausdruck eines Gefühls. Ich gebe dir absolut Recht: Wir haben natürlich unser Leben selbst in der Hand und es ist einfach bequem und auch irgendwie feige zu sagen: Das ist alles Schicksal ich kann nix dran machen. Dennoch: Umso älter ich werde ( was sich mit 23 komisch anhört aber ich war mit 13/14 war ich ziemlich strammer Atheist), desto mehr sehe ich auch Dinge, die sich nicht rational erklären lassen und die bei aller Eigenbeeinflussung auch nicht zu bestimmen sind. Das man zum Beispiel die gleichen Dinge tut wie andere und dann passiert etwas Unvorhergesehenes, was den Ausgang dann wieder völlig anders macht. Das ist hier sicherlich alles in überspitzter Art und Weise formuliert. Das möchte ich gerne zu geben und den Schuh ziehe ich mir auch an. Ich glaube ich sollte manchmal mehr darüber nachdenken, was andere verstehen könnten aus dem was ich schreibe. |
16.08.2018, 12:27 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Sebastian,
schön, dass du dein Gedicht eingestellt hast. Solche authentischen Gedichte dürfen und sollen öffentlich gemacht werden, denn weder Gedichte noch Gesichter möchte ich verschleiert sehen und aus der Öffentlichkeit verbannt. Übrigens hatte auch ich meine atheistische Phase, aber bei dem Versuch, dieses exakt zu begründen merkte ich, welche oberflächliche Selbstüberschätzung meiner geistigen Fähigkeiten dieser Einstellung zugrunde lag. Mehr möchte ich dazu aber nicht sagen, weil es in der Tat jeder selbst mit sich ausmachen muss. Liebe Grüße Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
17.08.2018, 10:35 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
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Vielen Dank für deinen Kommentar Thomas. Ja das muss wirklich jeder mit sich selbst ausmachen. Ich finde da sollte man auch immer den Glauen des anderen respektieren oder eben den Nicht-Glauben von Anderen. Ich finde es nur schade, wenn Atheisten gläubigen Menschen - in welcher Form auch immer - vorhalten sie wären dumm oder Ähnliches. Man sollte vor allen Formen Respekt haben aber nie extremistisch sein. Deswegen finde ich zum Beispiel die Weltsicht von Agnostikern gut weil sie niemanden fürs Glauben oder Nicht-Glauben verdammen.
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