Gedichte-Eiland

***Chavali*** · 21.07.2009, 21:12

Wie Silberscheiben
die mich blenden
legst du mir
diese Worte
auf Papier

Ahnungsworte

Verschwimmen
unter meinem Blick
halt ich Trauer
in den Händen

ohne Ton
mein Schrei
ich bin nie
mehr frei

Abschiedsworte

ginTon · 21.07.2009, 21:30

liebe chavi,,

was geht denn jetzt?

na das freut mich ja mal richtig, dich in dieser rubrik der lyrik zu lesen..ein schönes Werk..das Apokoinu gefällt mir sehr..."Ahnungsworte" ...es hört sich alles nach einem Abschiedsbrief an..ich weiß nicht ob ich zu diesem Werk schon einmal etwas geschrieben habe,, jetzt fällt es nmir sehr positiv ins auge...

mitunter dies wäre jetzt aber nur mein Tick:

(Ich) halte Trauer
in den Händen

ohne Ton
mein Schrei
ich bin nie
mehr frei

Abschiedspforte

da ich mit dem personalpronomen irgendwie einen besseren schwung durchbringe...aber wie gesagt es ist auch so sehr schön..

LG basse

***Chavali*** · 22.07.2009, 07:14

Lieber basti,

Zitat:

.ich weiß nicht ob ich zu diesem Werk schon einmal etwas geschrieben habe,, jetzt fällt es nmir sehr positiv ins auge...

nein, es ist neu, wenn auch schon mal in entfernter Form veröffentlicht.

Zitat:

(Ich) halte Trauer
in den Händen

Das ich, basti, ist mir an der Stelle zu vordergründig.
Wenn es wirklich fehlt, würde ich schreiben

halt ich Trauer
in den Händen - was meinst du dazu?

Danke fürs ansehen, mitdenken und loben

Liebe Grüße!
Chavali

***Dana*** · 23.01.2010, 20:40

Liebe Chavali,

Überraschung!

Ich stöbere heute in "Kellern" - mir ist danach.
Eine gewisse Melancholie stellt sich ein (eine Stimmung, die ich durchaus mag).
Natürlich fallen da Abschiedsworte ins Auge.

Ich habe mich wegen der fehlenden Zeichensetzung erstmal eingelesen - und dann ...
Mir gefällt dieses Gedicht. Ganz besonders die 1. Strophe.

Liebe Grüße
Dana

***Chavali*** · 31.01.2010, 16:56

Zitat:

Ich stöbere heute in "Kellern" - mir ist danach.

Hei liebe Dana,

das könntest du öfter machen
Freut mich, dass du mit dem satzzeichenlosen Text etwas anfangen konntest.
Ich habe hier den freien Vers mit zwei Reimem gemischt, dachte, man könnte ja mal was Neues probieren.

Danke fürs Ausgraben und Gutfinden.

Liebe Grüße,
Chavali

21.07.2009, 21:12	#1
*Chavali* ADäquat Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Mitteldeutschland Beiträge: 13.001	Abschiedsworte Wie Silberscheiben die mich blenden legst du mir diese Worte auf Papier Ahnungsworte Verschwimmen unter meinem Blick halt ich Trauer in den Händen ohne Ton mein Schrei ich bin nie mehr frei Abschiedsworte __________________ . Meine Gedichte *--- Meine Blumen-Mini-Sammlung ---* Trauergedichte © auf alle meine Texte *Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz* * Geändert von Chavali (22.07.2009 um 07:16 Uhr)

21.07.2009, 21:30	#2
ginTon Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 14.02.2009 Ort: Mainz Beiträge: 12.422	liebe chavi,, was geht denn jetzt? na das freut mich ja mal richtig, dich in dieser rubrik der lyrik zu lesen..ein schönes Werk..das Apokoinu gefällt mir sehr..."Ahnungsworte" ...es hört sich alles nach einem Abschiedsbrief an..ich weiß nicht ob ich zu diesem Werk schon einmal etwas geschrieben habe,, jetzt fällt es nmir sehr positiv ins auge... mitunter dies wäre jetzt aber nur mein Tick: (Ich) halte Trauer in den Händen ohne Ton mein Schrei ich bin nie mehr frei Abschiedspforte da ich mit dem personalpronomen irgendwie einen besseren schwung durchbringe...aber wie gesagt es ist auch so sehr schön.. LG basse __________________ © Bilder by ginton Schtjel Sam Abys Mje Uchiel! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)

23.01.2010, 20:40	#4
*Dana* Slawische Seele Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Inselstadt Ratzeburg Beiträge: 5.637	Liebe Chavali, Überraschung! Ich stöbere heute in "Kellern" - mir ist danach. Eine gewisse Melancholie stellt sich ein (eine Stimmung, die ich durchaus mag). Natürlich fallen da Abschiedsworte ins Auge. Ich habe mich wegen der fehlenden Zeichensetzung erstmal eingelesen - und dann ... Mir gefällt dieses Gedicht. Ganz besonders die 1. Strophe. Liebe Grüße Dana __________________ Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)

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