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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 04.04.2009, 12:03   #1
Total Blackout
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 40
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Hi Ho,

dein Werk schildert eine Situation, die wirklich, so denke ich, jeder einmal mindestens schon erlebt hat.
Besonders spannend finde ich die Verse:

"Geräuschlos fallen im Bauch
die letzten Flieger."

Ein Metrum oder Reime hast du freilich nicht verwendet und das tut dem Inhalt auch richtig gut, da so mehr dem Inhalt, den Aussagen und einzelnen sprachlichen Besonderheiten Achtung geschenkt wirkt.

Allerdings kann die letzte Strophe mit dem Gedicht an sich nicht mehr mithalten, da sie sprachlich einfach nicht in Ordnung ist. Ist es von dir beabsichtigt gewesen, grammatikalische Gesetzmäßigkeiten der deutschen Sprache gänzlich zu missachten? Und wenn ja, wie begründest du es?

LG TBO
__________________
Hier steht kein kluger Satz!
www.renékanzler.de
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Alt 04.04.2009, 22:17   #2
falscher Denker
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 22.03.2009
Ort: Ein Ort auf Zeit und mit Herz
Beiträge: 107
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Hallo

Entschuldigt, habe nur wenig Zeit, also los:

@Tigerauge

Gut erkannt, sachlich war beabsichtigt, die Situation wurde treffend von dir erläutert. Tja, Betroffene reden aneinander vorbei, erlebe das selbt oft genug, bin da sowas wie eine Anlaufstation bei Beziehungsfragen -.-

Mir ist klar geworden, dass die Menschen einfach immer wieder zu wenig miteinander reden. Gar Angst haben ihre Schwächen dem anderen/anderen frei zu geben. Ist Beziehung nicht ein Wechsel von Vertrauen? Von Rosa und Realität. Sind wir Barbie oder nicht doch Du und Ich? Viele verkaufen sich unterm Wert und wundern sich dann wenn alles explodiert.

Danke für den schönen Beitrag

@Total Blackout

Ich habe den letzten Vers noch einmal geändert. Begründen kann ich den vorigen Zustand nur durch starken Alkoholeinfluss, verzeih mir diesen trockenen Scherz.

Meine grammatikalischen, so wie auch meine mathematischen Fähigkeiten (die ich hier nur nebenbei erwähne) bleiben bei einem niedrigen Niveau, welches ich mit einer einfachen Fehlerquelle erläutern will: Der Mensch, bzw. in diesem Falle ich selbst.

Hoffe es ist nun stimmiger. Hatte viel am Ende rumgewerkelt und versuchte die letzte Strophe stark an die vorige zu richten. Einen Bruch beim Lesen auszulösen.
Das Trösten und Verstehen kann in diesem inhaltlichen Zustand nicht wirklich funktionieren. Auch die Zeit heilt nicht alle Mittel. Aber sie gibt uns Abstand um wieder Nähe zum Wesendlichen zu finden.

Liebe Grüße Sebastian

Geändert von falscher Denker (04.04.2009 um 22:18 Uhr)
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