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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 25.03.2015, 02:13   #1
AAAAAZ
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Hallo Chavali,

wie Claudi es beschreibt, soll das Gedicht ein Aufruf zur Toleranz darstellen, wobei es mir weniger um Glaubensinhalte im Speziellen oder um meine eigene Gottgläubigkeit geht. Es sind hierunter durchaus auch die Atheisten und Agnostiker mit ihrem Glauben zu verstehen, die ihre Vorstellungen zur Disposition stellen. Gemeint ist eine Glaubenshaltung. Jeder fühlt sich zu einem Gottesbegriff hingezogen, der ihn auch überzeugt.
Im weiteren stelle ich ,,meinen Gottesbegriff" in Konkurrenz zu den restriktiven und kruden Gottesvorstellungen mancher, die sich vielleicht gerade kein Bild und keine Vorstellung von ihrem eigenen Gott machen dürfen und sollten, sich aber von solchen Äußerungen provoziert und auf den Schlips getreten fühlen könnten und reflexartig ihren Herrn mit Klauen und in Schrift verteidigen.
Mein Gott ist eben großzügiger, gelassener, toleranter, witziger , verständnisvoller, liebender etc,... Deshalb ist er der auch der größere, allmächtigere und wahre Gott. Der überzeugt mich und dem will ich dienen. Und weil mein Gott so ist, hat er es auch gar nicht nötig, von Gotteswächtern beschützt oder gar verteidigt werden zu müssen. An der Hybris und kategorischen Denkweisen mancher dogmatischer Monotheisten soll hierbei durchaus gekitzelt werden, denn solch naive Vorstellungen können in meinen Augen nur Menschen haben, die nichts oder nur wenig von wahrer göttlicher Größe verstanden haben, die sich selbst groß machen müssen, um zu herrschen und dabei nicht die geringste Demut verspüren. Danke für deine Nachfrage. LG AZ.

Hallo Claudi,

wann und von wem werde ich denn hier vernichtend behandelt? Eine scharfe Auseinandersetzung ist die wunderbare Möglichkeit, die eigenen Vorstellungen zu überdenken, ggf zu revidieren, oder sich an seinen eigenen Formulierungen und Abgrenzungen zu üben. Ich schätze sie daher sehr. Ist doch schon beachtenswert, wenn sich mein Gegenüber Mühe gibt. Weniger schätze ich undifferenziertes Facebook Gelike, Smalltalk, Austausch von Eitelkeiten oder Feigheit. Dafür ist das Leben einfach zu kurz.
Für deine Hinweise bin ich dir dankbar und dein Angebot einer Verixung weiß ich sehr zu schätzen. Ich weiß, dass ich gerade hier Schwachpunkte habe und durchaus einen Anschub vertragen kann.
Die Suche nach unverbrauchten Bildern und unkonventionelle Gedanken sprechen mich mehr an, als das Experimentieren mit der Formensprache. Deinen Hinweis nehme ich daher gerne als Anregung an und habe ihn im Hinterkopf gespeichert, wenn ich mich an neue Gedichte heransetze. LG AZ

Geändert von AAAAAZ (25.03.2015 um 03:19 Uhr)
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