30.11.2014, 06:26 | #1 |
ADäquat
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Gestrandet
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Geändert von Chavali (05.12.2014 um 16:13 Uhr) Grund: tippfehlerchen |
01.12.2014, 03:25 | #2 |
Kiwifrüchtchen
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Liebe Chavi,
Dein Text hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Mein erster Gedanke dazu war: 6 Jahre x 2. 12 Lebensjahre eingefangen in 8 Zeilen. Ziemlich erschreckend, der Maßstab, sowie das Resultat. Und ernüchternd wie eine eiskalte Dusche, wenn man zurückblickt und merkt, dass man nach all der Gemeinsamzeit mit leeren Händen dasteht, nichts vorzuweisen hat und auf nichts zurückgreifen kann. Sehr gelungene Aufgabenlösung, nur die 'Seifenschäume' gefallen mir nicht so gut in dem tiefsinnigen Text, auch wenn es heißt 'Träume sind Schäume', der Plural klingt dennoch etwas seltsam. Vorschlag hab ich leider auch keinen anzubieten. Gern gelesen, darüber nachgesonnen und besenft. LG von Lai
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.................................................. ........................................... "Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal |
01.12.2014, 09:45 | #3 |
ADäquat
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Liebe Lai,
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Geändert von Chavali (01.12.2014 um 09:47 Uhr) |
01.12.2014, 09:53 | #4 |
Von Raben umkreist
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Liebe Chavali,
ein nachdenklich machender Text, in dem nüchtern festgestellt wird, dass wir Menschen nur zu gerne oberflächlich leben und die wahren Werte oftmals mit Füßen treten. Liegt das vielleicht daran, dass wir mitunter mit uns selbst im Unreinen sind und dann uns selbst wichtiger als Partner und Mitmensch sind? Deine Siziliane gefällt mir (bis auf die Schäume), habe mich gern damit beschäftigt. Lieben Gruß Sid
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01.12.2014, 09:54 | #5 |
Kiwifrüchtchen
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Liebe Chavi,
Du hast meine Rechnung falsch verstanden. Ich blicke zurück auf meine letzten 6 verschwendeten Jahre und x2, weil mein Ex-Partner wahrscheinlich genau dasselbe denkt. Dein Werk hat mir das so richtig bewusst gemacht, worüber ich gar nicht tiefer nachdenken wollte. Bringt nix, über verschüttete Milch zu weinen. LG von Lai
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.................................................. ........................................... "Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal Geändert von Lailany (01.12.2014 um 12:06 Uhr) |
01.12.2014, 11:46 | #6 | |
Senf-Ei
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Beiträge: 861
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Hi Chavi,
Zitat:
du schlägst aus nichts diverse Sorten Schäume Das Bild des Davonlaufens passt zum Schaum nun leider gar nicht. Ich würde hier das Verb benutzen, z.B. du provozierst mich, bis ich überschäume Ja, überhaupt fehlt mir hier der Biss, der das Thema lebendiger machen würde. Formal stimmt alles. Wenigstens da hab ich nichts zu meckern. Liebe Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
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01.12.2014, 17:23 | #7 | |||||||||
ADäquat
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Lieber Sid,
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Geändert von Chavali (01.12.2014 um 17:33 Uhr) |
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02.12.2014, 18:14 | #8 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi chavilein,
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© Bilder by ginton Kreativität entsteht, abseits aller Selbstzweifel! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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02.12.2014, 22:25 | #9 | |
ADäquat
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Hi ginnie,
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03.12.2014, 18:59 | #10 |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe Chavali :)
Auch mir gefällt es, das man Dein Gedicht auf zwei Arten verstehen kann.
1. Dein Gedicht ist ein Paargespräch, hier wird eine in sich zusammenfallende Liebe besprochen. 2. Es wird hier die Gesellschaft angesprochen. Eine, die einst Träume hatte und die jetzt dabei ist, sich sozial gegen die Wand zu fahren. Sehr gerne gelesen Liebe Grüße sy |
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