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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 22.11.2015, 10:36   #11
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
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Zitat:
Zitat von Erich Kykal Beitrag anzeigen
Hi, Charis!

"seine" - des Menschen. Es gibt nur einen indirekten Bezug auf "Menschenhand". Jenes Wort führt den Menschen als Erschaffer oder zumindest Veredler ein, auf den in Z2 dann Bezug genommen wird.
Der Zusammenhang ergibt sich hier eher aus dem Inhaltlichen, nicht direkt aus der Grammatik.
Das überzeugt mich nicht ganz, lieber Eky, vielleicht wäre eine Lösung
"von Menschen Hand" - zu schreiben, dann könnte man sich das "des" denken und den Bezug von "seiner" leichter herstellen?

Zitat:
"gewaltige, zu starke Wortmacht" (verschämt kicher!), das klingt schon beinah einschüchternd!
Ja, wenn Eky schreibt, muss die Rose ihre Stachel wohl überdenken.

Lieben Gruß
charis
charis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2015, 15:44   #12
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Charis!

Zuviel der Ehre! - Aber danke für die Wohltat für meinen Stolz!

Ich habe kein Problem, von "von Menschenhand" auf die beteiligten Menschen - oder "den Menschen" als Beteiligten, allgemein gesprochen - rückzuschließen. Warten wir ab, ob andere auch mit dieser Stelle ein Problem haben. Falls ja, werde ich sie gern überdenken.

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2015, 17:41   #13
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,
übermorgen haben wir Dezember und in meinem Garten blühen die letzten Rosen. Ich beobachte das schon seit Jahren (nicht nur in meinem Garten) und staune jedes Jahr aufs Neue.
(Vielleicht darum, weil in meiner Heimat ab Okt./Nov. nichts, aber auch gar nichts mehr draußen blühte.)

Allerdings blüht auch die Kresse, die erst im Oktober meterweit in Höhen und Tiefen rankt. Es ist eine Pracht.

Ein sehr schönes Sonett an die Schönheit der Rose gerichtet.

Es stimmt:

Zitat:
Zitat von Erich Kykal
So mag ein blutend Herz auch deiner fluchen -

am Ende birgst du es in deiner Hut:
Wo Blütenblätter zärtlich sich verschwenden,
wird alles leichter - und wird endlich gut.
Ach könnte auch der Mensch durch Erziehung, Bildung und Vernunft solche Blüte erlangen, um Leichtigkeit und Gutes zu verschwenden.

Gern und bewundernd gelesen,
liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2015, 18:41   #14
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Dana!

Vielen Dank für deine Gedanken!

Zu deinem Schlussseufzer:

Ach könnte auch der Mensch durch Erziehung, Bildung und Vernunft solche Blüte erlangen, um Leichtigkeit und Gutes zu verschwenden.

Alles ist subjektiv! Oftmals reicht ein Missgriff, und ein Urteil kehrt sich um, wenn starke Gefühle beteiligt sind oder enttäuscht wurden!
Ich halte mich zB durchaus für einen Menschen mit Erziehung, Bildung und Vernunft - allerdings musste ich diesen Sommer leidvoll erfahren, dass nicht viel dazu gehört, um Menschen zu einem anderen Urteil über mich gelangen zu lassen!
Was also dem einen wie eine Blüte erscheinen mag, ist dem anderen ein bitterer Gallapfel!
So wenig wie es EINE Erziehung, EINE Bildung und EINE Vernunft gibt, so wenig werden die Menschen übereinkommen, dieselben Dinge für wert und würdig zu erachten. Bedauerlich? Vielleicht. Es sorgt aber zumindest immer für spannende Zeiten!

LG, eKy
__________________
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Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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