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15.06.2012, 12:46 | #1 | |
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
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Hallo, lieber galapapa,
ich bin so richtig neidisch. Nicht nur auf dein wunderbares Gedicht, sondern, dass es dir wieder so einfach zugeflossen ist. Ich stecke seit Monaten im Stau. Nun hoffe ich auf deine Wunderbäume, die mir heimlich neue Eingebungen zuraunen mögen. Wenn überhaupt etwas in Frage zu stellen ist, so ist es hier nicht klar, woran du glaubst? Zitat:
Oder ist es die still stehende Zeit? Dann würde ich schreiben: " im Luftzug fliegt davon. Woran ich glaube:" Wunderbar, dein Gedicht. Ich wünsche dir noch viele Eingebungen dieser Art. Gruß Archimedes ...der unter den Wunderbäumen kreisende
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gestörte Kreise |
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15.06.2012, 17:26 | #2 |
Galapapa
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Liebe larin,
mir geht's auch so: Jedesmal wenn ich den Text lese, entdecke ich was Neues, meist zwischen den Zeilen. Das Gedicht ist aber absolut LSD-, Speed- und Koksfrei entstanden, gorßes Ehrenwort. Die Doppelung von "was" hatte ich gar nicht gesehen. Danke deshalb nochmal nachträglich. Lehn Dich einfach zurück, schließ die Augen und lass den warmen Sommerwind Deine Seele tragen, dann fühlst Du sie, die Schwerelosigkeit. Ich muss das so machen weil ich des Gewichtes wegen nicht Körper und Seele gleichzeitig zum Schweben bringen kann. Liebe Grüße! Galapapa Hallo Archimedes, ich bin hocherfreut, Dich unter den Wunderbäumen schweben zu sehen! Danke für Dein Lob! Die Frage will ich Dir gern beantworten, weil es eine der ganz wenigen ist im Text, die man überhaupt eindeutig beantworten kann. Die Antwort lautet einfach: Alles. Es geht um ein Freiwerden von dem, was man glaubt denn nur so kann man diese Schwerelosigkeit erreichen. Im Glauben steckt für mich immer auch Zweifeln, denn wenn ich etwas glaube, dann bin ich mir der Sache nicht sicher und eben diese Unsicherheit macht mich unfrei. So, und jetzt mach ich mich auf die Reise um zu suchen, ob's von Dir was Neues zu lesen gibt. Ich danke Dir und grüße Dich ganz herzlich! Galapapa |
15.06.2012, 23:05 | #3 |
Slawische Seele
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Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Galapapa,
dein "Schwerelos" hat mir die Wirkung des süßen Weins vor Augen geführt. Ich trank ihn zwar nicht - aber ich fühlte und fühle mich trunken (und schwerelos), als ich es las. Jedes Lob hast du verdient erhalten, das meine darf nicht fehlen. Meine Entscheidung für's Leben: Schöne Gedichte sind wie süßer, schwerer Wein - dein "Schwerelos" ist ein edler Tropfen. Ich werde ihn lange genießen. Zum Wohle - auf alle Nichtigkeiten und auf Bedeutungsvolles. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
17.06.2012, 09:20 | #4 |
Galapapa
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Liebe Dana,
hab herzlichen Dank für Deine Worte und das Lob! Ja, so wie im Strudel des Lebens manche Nichtigkeit zur Wichtigkeit hochgestresst wird, kann in der Besinnung und Entspannung das Bedeutungsvolle schnell blanglos werden. Wir können das selbst in die Hand nehmen wenn wir nur wollen, so glaube ich. In diesem Sinne erwidere ich Dein "zum Wohle" und gönne mir noch einen Schluck. Liebe Grüße! Galapapa |
21.06.2012, 15:30 | #5 | |
nach vorn sehen und nicht
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Beiträge: 265
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Hallo Galapapa,
schwerlos dahin zu fliegen ist mitunter unser Wunsch. Du hast es sehr schön beschrieben vor allem: Zitat:
Herzlichst Timo
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Nach vorn sehen und nicht zurück! |
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22.06.2012, 09:00 | #6 |
Galapapa
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Hallo Timo,
ein wahres Wort! Jeder hat es ein gut Stück selbst in der Hand, wie das Leben schmeckt (oder auf welcher Wolke man schwebt). Danke für Dein Lob und herzliche Grüße an Dich! Galapapa |
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