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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 21.07.2018, 09:33   #1
Eisenvorhang
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Mutter

Wieso weinst Du noch auf Erden?
Gibt es keinen der dich hält?
Was wird nach Dir aus mir werden?
Wenn der Tod Dein Leben fällt?

Und in so betrübten Tagen,
wo die Welt mir bitter scheint;
lachst mich an, hast tausend Plagen,
jedes Wort ist lieb gemeint.

Vor dem Fenster wehen Stunden,
die schon längst vergangen sind
und die Angst tickt in Sekunden:
"Mutterlos ist bald Dein Kind."
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Alt 21.07.2018, 15:20   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard

Hallo EV,

dein Gedicht bringt mich zum Weinen...
Mehr muss ich nicht sagen.

Es ist so voller Gefühl und Wahrheit für den- oder diejenigen,
die so wie von dir beschrieben empfinden.

LG Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2018, 17:49   #3
Eisenvorhang
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Danke Chavali....

vlg

EV
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Alt 22.07.2018, 15:41   #4
waterwoman
Nixe, rotblond
 
Benutzerbild von waterwoman
 
Registriert seit: 18.02.2018
Ort: in Meeresnähe
Beiträge: 804
Standard

Hallo EV,

das klingt, als ob es einen realen Hintergrund hätte.
Es würde mir unendlich leid tun, wenn es dich selbst beträfe...

Kann mich gut einfühlen, denn das hab ich auch schon erlebt.
Ich wünsche dir viel Kraft, lieber Mathias

ww
__________________
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.
Wilhelm Busch
waterwoman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2018, 19:19   #5
Eisenvorhang
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hey waterwoman,

ich versuche damit rational umzugehen.
Wusste als Kind, dass alles irgendwann mal endet und es gehört ja zum Leben dazu.
Auch wenn sich das jetzt unterkühlt und komisch anhört, aber ich wünsche mir, dass es bald ein Ende finden wird.
So ein Kampf hat niemand verdient und erst recht nicht sie.
Einen Sohn verloren und schwere und lange Krankheit im Alter - da muss ich aufpassen, dass ich nicht verbittere und muss das Schöne sehen, was uns umgibt. Weil es existiert und da ist. Unwiderruflich.

Was der Mensch nicht geben kann, gibt die Natur und geben die Tiere.

Nichts desto trotz ist es, was es ist.

Die Mutti eben.

Sei bedankt!

vlg

EV / m
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