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Bei Vollmond Phantastisches und Science Fiction

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Alt 15.10.2013, 17:47   #1
ginTon
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Hi chavilein

interessanter Text, habe ja schon lange keine griech. Themen mehr in einem
Gedicht gelesen, obwohl die mir immer sehr zusagten...

Zitat:
Getragen von den Schwingen schöner Träume,
gehalten vom Geheimnis einer Nacht,
so gleite ich auf Wolken und versäume
den Tag, der meine Seele traurig macht.
Finde ich gut die Strophe, pers. würde ich aber statt "versäume" auch
"verträume" nutzen, es ist zwar eine Wortdopplung, aber rückt ja dann
die Bedeutung des Traumes an sich in den Mittelpunkt...Musste mal
schauen, versäumen geht eigentlich auch, ist für mich aber eher ein
zwielichtiges Wort..Wenn man etwas versäumt, so hätte man es doch
eigentlich ganz gerne gemacht..

Zitat:
Gefangen von den Worten der Sirene,
verirre ich mich in der Welt des Scheins,
verlier mich in den Gassen von Mykene,
inmitten des antiken Urgesteins.
Die Sirene sind die Verlockungen, die eigentlich nur durch den Eigengesang
vertrieben werden können etc.pp .. Die Strophe ist gut..

Zitat:
Gefunden von des Tages heller Sonne,
erhebe ich mich aus der Dunkelheit,
erkenne meinen Irrtum voller Wonne,
vergesse endlich die Verletzlichkeit.
Ok die Strophe is auch gut...

gerne mit beschäftigt..liebe Grüße ginnie
__________________
© Bilder by ginton

High Times on Wall Street, are Hard Times on Main Street! (Bruce Springsteen)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 14.05.2014, 11:25   #2
Narvik
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo Chavali,

dem Traurigen kann der Schlaf Trost und Träume bringen, die ihn seine Traurigkeit vergessen lassen.
Dabei wird er manchmal in die schönsten Räume entführt und auch in andere Epochen.
Wenn dann allerdings das Erwachen kommt, zeigt sich im Tageslicht wieder die Realität. Aber der Träume gewiss, weiß er nun, dass er sich jederziet wieder an andere Orte und Zeiten träumen kann. Das lässt ihn seine eigene Empfindlichkeit besser ertragen und wohl auch vergessen.
Das ist sehr fantasievoll und bildlich beschrieben.

Herzliche Inselgrüße

Narvik
__________________
Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant)
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Alt 15.05.2014, 15:38   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Hallo Narvik,

mit deinem Kommentar liegst du ganz richtig.
Es sind nicht alle Tage gleich und manchmal muss man viel Ärger oder Kummer wegstecken.
Das ist das Leben.
Und wenn man dann einen Zufluchtsort hat - hier der Schlaf und die Träume -
dann kann das vieles ausgleichen.

Das ist hier ein fiktiver Text, reine Fantasie.
Meist hat man ja eher Albträume, wenn die Sorgen zu sehr drücken.

Vielen herzlichen Dank!

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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