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14.03.2018, 09:39 | #61 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieder Stefan,
egal wer den Begriff erfunden hat und warum er das tat, Verschwörungstheoretiker gibt es. Charakteristisch für sie ist eine Denkweise, die alle Erscheinungen aus einer einzigen Wirkung erklären, sei es ein Gott, das jüdische Finanzkapital, die Bilderbergruppe oder die spätkapitalistische Systemkrise. Ich kenne diese Denke sehr genau aus der Zeit, als ich noch Napoleon war, doch ich wurde geheilt. Dein Kommentar #60 zeigt, dass dir das noch bevorsteht, hoffentlich. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
14.03.2018, 20:00 | #62 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 03.05.2009
Beiträge: 118
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Hallo Stefan,
das ist fürwahr ein interessanter Gedanke. Ähnliches ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, denn ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass Merkelmutti aus reiner Nächstenliebe gehandelt hat. Dafür ist sie mir zu abgebrüht Das Problem bei solchen Theorien sehe ich allerdings in ihrer Nachweisbarkeit. Man kann bestimmte Fakten in Zusammenhang bringen und daraus eine Theorie entwickeln, die auch logisch erscheint. Aber es bleibtsolange eine Theorie, bis der Nachweis eindeutig geführt werden kann. Ich stimme dir vollkommen zu, dass gerade so etwas wie eine Flüchtlingsindustrie entsteht. Dazu kommt, dass viele Deutsche das Land in den letzten Jahren verlassen haben. In 2016 waren es über 280.000 Leute, die sich abgesetzt haben. In den Jahren zuvor haben etwa 140.000 p.a. dem Land den Rücken gekehrt. Das muss natürlich kompensiert werden und es wird ja auch ständig darüber berichtet, dass wir bald ein "Rentenproblem" bekommen werden. Ich denke also, die Regeirung sieht den Zuzug nicht ungern, denn sie verkauft ihn ja als alternativls und zukunftsorientiert. sie lässt uns eben nur mit den Problemen alleine und suggeriert uns, dass diese Menschen integriert werden müssen. Aber wer soll das machen? Das kann nur die Basis, und das ist das Volk. Und vorausgesetzt, das Volk würde dies auch richtig umsetzen wollen, was zu bezweifen ist, weil es genug eigene Probleme hat, dann setzt dies auch die Bereitschaft der zu integrierenden Menschen voraus, was ich bei vielen Eingewanderten ebenfalls bezweifele, weil sie glauben, sie müssten ihre Werte- und Weltvortsellungen nicht ändern. Das beinhaltet unwägbare Gefahren, die wir uns heute noch gar nicht vrostellen können. Laut einem UN-Bericht sind lediglich 3 von 100 Flüchtlingen tatsächlich Kriegsflüchtlinge. D.h., weit über 90 % sind sogenannte Armustzuwanderer, die direkt in unsere Sozialsysteme einwandern und somit Harz IV in Anspruch nehmen müssen. Und das ist der Knackpunkt, denn ich weiß nicht, welche Vorteile sich unsere Regierung davon versprechen sollte. für viel wahrscheinlicher halte ich, dass Deutschland, vor allem wegen seiner writschaftlichen Stärke, von außen destabilisiert werden soll. Ich denke allerdings, dass dies jetzt das Thema hier sprengen würde, weil wir doch auch spekulieren müssten und ich in diesem Faden lieber Fakten sprechen lassen würde. Was hälts du also davon, wenn wir das in einem neuen Faden einmal gründlich diskutieren würden? Grüßle Leuchtfeuer |
15.03.2018, 22:00 | #63 | |||||
Priester aus Eigenem
Registriert seit: 02.06.2016
Ort: zwischen Harz und Heide
Beiträge: 67
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Hallo Leuchtfeuer,
Zitat:
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Freilich passen die nicht in einen einzelnen Beitrag und ich möchte meine investierte Zeit gering halten. Die Fakten ergeben ein Bild; dieses Bild habe ich euch vorgestellt. Unter keinen Umständen kann sich ein Bild ergeben, welches zeigt, dass Ingenieure und Altenpfleger eingewandert sind. Auch zeigt sich in der Flüchtlingskrise, dass, basierend auf den Gesetzen des Marktes, Deutschland keinen Fachkräftemangel haben *kann*. Das Bild, welches sich zeichnet, zeigt, dass die Hereingeholten Kapital umschichten sollen. Und dass man nach alter römischer Art "Teile und Herrsche" praktiziert. Und auch, dass man historisch gewachsene kulturelle Strukturen plattschlagen will. Dass man das Abendland zugunsten einer Beliebigkeit opfert, in dem die Biodeutschen mit ihrer preußisch-protestantischen Arbeitsmoral keinen Wettbewerbsvorteil mehr haben. Zitat:
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Gruß S. |
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