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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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![]() Weihnachtspräsent
Und frohe Weihnacht allerseits, Bescherung gab es ja bereits, denn durch die neue Mehrwertsteuer wird’s nächstes Jahr erst richtig teuer. Rezeptgebühr und Arztbesuch belastet längst das Kassenbuch, man rechnet nur noch in Prozenten und kürzt genüsslich unsre Renten. Doch damit ist es nicht genug, denn dankbar folgt im Gegenzug der Sozis und der Christlichkeiten Verlängerung der Arbeitszeiten In der Regierung von Frau Merkel bedenken schon die nächsten Ferkel wie man die Sau noch melken kann und schleichen sich von hinten an. Und jetzt wird es schon wieder blöder, denn nun verlangt der Bayern Söder, auch noch für Pkws die Maut, daß ihr euch das jetzt auch noch traut. Mit eurer Scheiß Bürokratie da löst ihr die Probleme nie, man hört von euch nur Dumm-Geschwätze, schafft endlich neue Arbeitsplätze. Zum Trost gibt es für das Getier bei Armut immer noch Hartz IV. Denn Arbeitslosigkeit ist Schwindel, drum gibt’s kaum Geld für das Gesindel. Jetzt sei die Frage mal erlaubt, ob die Regierung denn nun glaubt, nur weil sich niemand laut beschwert, wär’ unser Dasein lebenswert? Wie dumm muß doch der Bürger sein, fällt immer wieder auf euch rein. Am liebsten, möchte ich jetzt sagen, würd’ ich euch in die Fresse schlagen. Denn eure eitle Arroganz ist nur ein übler Mummenschanz, gekürt durch lauter Peinlichkeiten politischer Spitzfindigkeiten. Und so ein Schmähgedicht tut gut, erleichtert es doch meine Wut, nur so kann man euch Pack noch trotzen, ansonsten seid ihr nur zum Kotzen. Drum wünsch ich euch zum Weihnachtsfest viel Ungemach und Beulenpest; ich möchte hiermit gratulieren, und eure Leistung honorieren. Falderwald . .. .
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Lyrische Emotion
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![]() Entscheidung
Dein alter Sack fällt ständig dir zuhause auf die Nerven und die Spannung steigt, weil dieser Hobbyamateurbanause in seiner Jogginghose sitzt und schweigt. Der Spiegel sagt, du hast dich gut gehalten, du bist rege und auch sonst aktiv, und dann, dann schaust du wieder auf den Alten mit dem schon lange nichts mehr richtig lief. Es war dein Wunsch, du wolltest doch nur lieben, einen Mann, der feste zu dir stand, doch letzten Endes ist nur eins geblieben, du standest mit dem Rücken bloß zur Wand. Nun ist es spät, du mußt dich wohl entscheiden, ob der Gang auf diesem schmalen Steg nicht besser gänzlich wäre zu vermeiden, durch das Streben nach dem eignen Weg. Kein Blick zurück nach vorne Glück Falderwald . .. .
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#3 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Weihnachtsmelodie
Hinter all den hellen Fensterscheiben, die mit Lichterketten sind geschmückt, herrscht ein reges, weihnachtliches Treiben, und manch Kinderauge schaut entzückt. Die Geschenke, bunt verpackte Gaben, liegen unter einem Tannenbaum, so erfüllt sich Mädels und auch Knaben manch ein langersehnter Herzenstraum. Und so lauf' ich fröstelnd durch die Straßen, gänzlich ziellos ohne Zweck und Sinn, denn ich spüre über alle Maßen, daß ich ohne dich so einsam bin. Ach, wie gerne wär' ich noch geblieben, traurig schöne Weihnachtsmelodie, möchte dich so gern für immer lieben, und ganz tief erklingt Melancholie. Falderwald . .. .
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#4 |
Lyrische Emotion
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![]() Scharfes Schwert - Wofür ?
Gab Venus mir das scharfe Schwert in meine schwere Abschiedshand zu trennen was sich einst verband? Was meiner Seele widerfährt ist kaum in Worten zu beschreiben, will sie doch fort und muß noch bleiben. Die Prüfung des Herzens verlangt viel Geduld, doch schön sind die seltenen Tage, die frei sich von Ängsten und jeglicher Schuld entfalten trotz zärtlicher Klage. Das Lieben war fast schon vergessen, verloren in trüben Tristessen. Doch nun gilt es Freuden zu teilen, so selten bemessen sie immer auch sind. Wir können vertrauend verweilen, die Liebe besteht auch im stürmischsten Wind, bis daß wir zusammen bald wieder geschwind zu Liebe und Zärtlichkeit eilen. Ich halte im Herzen dich innig umschlungen, grad wenn du verloren und einsam dir scheinst. Wie oft hab’ ich unsere Liebe besungen im Wissen, daß heimliche Tränen du weinst. Doch höre, sie sind nicht vergebens, denn du bist der Sinn meines Lebens. Falderwald . .. .
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#5 |
Lyrische Emotion
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![]() Die Welt ist rund
Die Welt ist rund und bunt. Denn wär' sie wie ein Würfel eckig, wär'n ständig ihre Kanten dreckig. Wär' sie oval, so wie ein Ei, dann wär' es ihr wohl einerlei. Die Welt ist rund und bunt. Und so ist alles rund gebogen, rundheraus wird hier gelogen, gleich gehts rund, nur Spitzenreiter kommen eine Runde weiter. Was ist der Grund? Die Welt ist rund. Und rundherum schickt auch die Uhr die Zeiger Stund' um Stund' ganz stur. Dann wirst du rundlich und auch weiser und rundum wohl auch etwas leiser. Das ist profund. Die Welt ist rund. Ich hab' die Rundheit nun gefunden, ihr dürft mich schimpfend überrunden, und wer mich rundherum nicht mag, dem wünsch ich einen runden Tag. Ich tue kund: Die Welt ist rund. Na und ? Falderwald . .. .
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#6 |
Lyrische Emotion
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![]() Deine Lieder
Ich hör' dich singen. Deine Lieder erklingen tränengleich in Moll, wie Trauergeigen sehnsuchtsvoll, als ob ein Kummer sinkt hernieder. Ein Zauber schwingt die Melodien, und magisch reiht sich Ton an Ton, zu einer Imagination von liebevollen Harmonien. Empfindsamkeit ist dir zu eigen, dein Herz ist mir der größte Schatz, drum möchte ich dir einen Platz voll Licht und Herzenswärme zeigen. Zwar kann dir Liebe nichts versprechen, auch keine Unvergänglichkeit, im Gegenteil zu jeder Zeit, kann sie in tausend Scherben brechen, doch könnt’ ich wie ein Vogel fliegen, so ritt ich auf dem Sonnenwind, um dich geliebtes Sternenkind, in meinen Armen sanft zu wiegen. Vergessen wären alle Sorgen, ich bin so froh, daß es dich gibt, du wurdest niemals so geliebt, drum frage mich nicht nach dem Morgen. So sing' für mich, sing' deine Lieder, weil es mir deine Sehnsucht bringt, wenn deine Melodie erklingt, oh bitte, singe immer wieder. Falderwald . .. .
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#7 |
Lyrische Emotion
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![]() Du Selbst! – Sie ist gegangen…
Du schaust ihr nach, sie ist gegangen, fragst krampfhaft dich nach dem „Warum?“. Du forschst ihr nach und bleibst nicht stumm, verurteilst ihre freien Worte, und Selbstmitleid hält dich nun fest umfangen. Du schließt die Augen vor dem Wissen, daß deine Selbstphilosophie, gepaart mit blinder Apathie, sie nur vertrieb von jenem Orte. Denn deine Achtung ließest du vermissen. Doch langsam solltest du erkennen, sie ist nicht schlicht, nicht unscheinbar und nicht mehr die, die sie mal war. Sie hat ein völlig neues Wesen, dein Selbstwert würde jetzt an ihr verbrennen. Was einmal war hat sie vergeben, beginne du nun keinen Krieg, die Selbstverleugnung ist kein Sieg, und überprüfe deine Thesen, denn sie wird kämpfen um ihr Recht zu Leben. Falderwald . .. .
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#8 |
Lyrische Emotion
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![]() Ein Sonnenschein
Die Wolken trieben regenschwer wohl übers weite Himmelsmeer, ein Sturm schien sie zu jagen in diesen trüben Tagen, da fiel ein heller Sonnenschein durchs Fenster meiner Seele ein. Er wärmte mir das kalte Herz, die Sehnsucht strebte himmelwärts mit Hoffnung und Verlangen, doch alles war verhangen, und dennoch drang ein Sonnenschein ganz tief in meine Seele ein. Es rührte mich so sonderbar und plötzlich wurde es mir klar, ich hatt's schon fast vergessen, nun schwanden die Tristessen, denn dieser helle Sonnenschein, das konnte nur die Liebe sein. Falderwald . .. .
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#9 |
Lyrische Emotion
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|
![]() Es besteht noch Hoffnung
Auf dem Schlachtenfeld des Lebens ist so mancher tief gefallen, alle Rufe sind vergebens, weil sie ungehört verhallen. Viele zieht es nun hinunter von den jungen Mensch-Gewächsen, leiden sie doch ständig unter Minderwertigkeitskomplexen. Um sich dann zu profilieren ziehen sie mit kühnen Reden, ohne Anstand und Manieren, an die Fronten neuer Fehden. Seid ihr Pflänzchen so erblindet, daß ihr glaubt, ihr könnt den Eichen, ganz egal wie ihr euch windet, jemals nur das Wasser reichen? Mit der Zeit kommt das Begreifen und die Lust an neuen Zielen, doch solange sie nicht reifen, sollten Kinder übend spielen. Falderwald . .. .
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#10 |
Lyrische Emotion
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![]() Ein sanfter Wind
Ein sanfter Wind strich um mein Haus, erst rechts, dann links, dann g'radeaus. Ich saß allein im Kämmerlein mit Feder, Block und Kerzenschein, befreit von den weltlichen Schranken, versunken in tiefen Gedanken, da pochte es sacht an mein Fenster, doch glaubte ich nicht an Gespenster und fragte deshalb ganz geschwind: Wer ist denn da? - Ich bin's, der Wind, laß mich herein, war zu vernehmen und vor dem Fenster tanzten Schemen. Sie wollten mich holen, ich sagte: Oh nein, es ist noch nicht fertig das letzte Gedicht, der Wind ward zum Sturm, schlug das Fenster mir ein und löschte der Kerze das flackernde Licht. Aus! ~Ein sanfter Wind strich um das Haus~ Falderwald . .. .
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