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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 29.01.2013, 13:35   #11
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, larin!

Sehr gelungen, sehr eingängig.

Zwei Anmerkungen: Das "Krikelkrakel" gefällt mir nicht, ich finde keine sprachliche Schönheit in derlei onomatopoetischen Ergüssen, das ist in meinen Augen eher was für Kleinkindergedichte.

Das "fallen" in der letzten Zeile verwirrt mich. Müsste es logischerweise nicht heißen: "Und wir warten, still und leis." So machte es für mich zumindest eindeutig mehr Sinn und passte auch besser zum Inhalt.

Abgesehen davon wirklich allergernst gelesen und genossen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Alt 29.01.2013, 15:58   #12
Sidgrani
Von Raben umkreist
 
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Registriert seit: 27.12.2009
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Beiträge: 1.051
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Zitat:
Zitat von a.c.larin Beitrag anzeigen
hi sidgrani,

dank auch dir für den kommi.
was hältst du denn von "fingern klagend"? ( weil ich wirklich das gefühl habe, als hätten die bäume unzählige kleine fingerchen, die sie in den himmel hinein krallen).
Ups, schon wieder eine Antwort übersehen, sorry!
Nach deiner Änderung, larin, gefällt mir dein Gedicht noch besser.

Liebe Grüße
Sidgrani
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Alle meine Texte: © Sidgrani

"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"

»Erich Kästner«
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Alt 13.02.2013, 10:03   #13
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hi erich, hi marzipania,

ich denke mit dem "krikelkrakel" ists genauso wie mit dem "häschen":
da baut meine kinderseele einen kleinen schnörkel ins gedicht ein.
es spukt wohl - unter aller ernsthaftigkeit - doch ein kleiner kobold in meiner seele rum....."

das "fallen, still und leis" möcht ich so belassen.
zuerst mal ist "warten, still und leis" ein doppelmoppel ( hat schon mal jemals einer "laut und plärrend" gewartet?)

und das winterliche "fallen" rückt das warten ein wenig in die nähe des blätterfalles ( und somit des todes).
winter erscheint mir wie ein - vorübergehender - tod, das ist nicht bloß ein warten, sondern wirklich etwas, das zu boden geht und damit "steht und fällt".


hi sidgrani,
freut mich, dass ich dir entsprechen konnte.
hoffentlich haben wir den winter jetzt bald überstanden!

lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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