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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 07.01.2012, 12:36   #1
ginTon
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hi chavilein,,

Zitat:
Meinst du, der Ausdruck verändert sich, wenn die Zeilen breiter gesetzt sind?
Natürlich und wie, da das Lesetempo durch die Zeilenlänge mitbeeinflusst wird,
also Zeilensprünge und das wirkt sich auch auf den Ausdruck aus, der ja meines Erachtens durch die Wortwahl und durch das Lesen an sich (fließend, verschachtelt etc.pp) mitbestimmt wird...

liebe Grüße ginnie
__________________
© Bilder by ginton

Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 07.01.2012, 16:04   #2
Chavali
ADäquat
 
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Zitat:
Zitat von ginTon Beitrag anzeigen
Natürlich und wie, da das Lesetempo durch die Zeilenlänge mitbeeinflusst wird,
also Zeilensprünge und das wirkt sich auch auf den Ausdruck aus, der ja meines Erachtens durch die Wortwahl und durch das Lesen an sich (fließend, verschachtelt etc.pp) mitbestimmt wird...


ok, ginnie,
das probiere ich jetzt aus und zwar hier gleich in diesem Beitrag.
Danke für die Anregung

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Da sind zwei Gestalten, sie gehn Hand in Hand
und sie verbindet ein steinernes Band,
gemauert aus Hass, die Kiesel aus Neid,
so gehn sie und pflegen den Irrsinn und Leid.

Sie gehn über Stege und kommen nicht an,
weil Erde sich auftut und sie verschlang.
Vergebens die Wege, vergebens der Hass,
verloren ist dabei das richtige Maß.

Sie warn nicht bereit, die Ziele zu sehn,
verblendet von Gier, den Thron zu erspähn.
Nun stürzten sie ab. Die Leichen sind fahl.

Doch hatten sie einstmals die mögliche Wahl.
Sie haben entschieden,den Krieg gewählt,
so ist ihr Tod noch alles, was zählt.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Was meinst du? Sieht fast wie ein Sonett aus

lieben gruß nochmal,
chavi






__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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