06.05.2010, 20:09 | #11 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 243
|
Ich hoffe nur damit deinen Stolz nicht verletzt zu haben, egal ob nun Kommentar oder Gedicht, ansonsten wäre ja klar wie Kloßbrühe was hier ausgereifter ist.
MFG Geändert von Untergrund (27.07.2013 um 13:38 Uhr) |
06.05.2010, 20:28 | #12 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
|
__________________
© Bilder by ginton Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
|
|
06.05.2010, 20:50 | #13 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
|
Hallo ihr beiden,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
|
06.05.2010, 21:04 | #14 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 243
|
Rhethorisch gesehen ist das Jacke wie Hose, was wem besser steht beurteilen sowieso die anderen. Da du das Wort ausgereift in die Disskussion geworfen hast, habe ich schon verstanden was du meinst und lasse dir diesen Punkt natürlich, da es schnell aus dem Handgelenk entstanden ist. Für mich besteht der Unterschied allerdings darin Selbstkritik so zu verpacken wie beim Anfang des Gedichts, dass der Adressat sowohl Leser als auch Autor sein kann, da wir beides in Personalunion sind. Vielleicht erschließt sich eine reifere Facette unter dem Behelfstitel Zwiesprache der vielleicht Teile deiner Kritik berücksichtigt. Wenn dem nicht so ist, höre ich es natürlich gern aus berufenem Munde.
Also Ginton auf dein Wohl!!! |
06.05.2010, 21:09 | #15 |
Erfahrener Eiland-Dichter
|
Also Ginton auf dein Wohl!!!
hey danke dir,, da gebe ich dir vollkommen Recht..Prösterchen zurück obwohl ich denke das chavali auch berufen ist und du somit behelfsgemäß deine Nichtbe- antwortung von Fragen einfach an mich weitergeben willst..ich kann die dir diese aber auch nicht beantworten, solange du nicht auf den von uns her- vorgebrachten problemen eingehst...was machen wir denn da
__________________
© Bilder by ginton Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
|
07.05.2010, 18:32 | #16 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
|
Hallo Glasfeder,
also - so richtig vom Hocker haut es mich nicht. In Bezug auf "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" passt es schon (jedoch nicht durchgängig) - es sei denn, man verbindet es mit einer Portion Ironie: Diejenigen, welche nicht schreiben, sind die größten Dichter. Durchaus stimmig. Ich möchte nicht wissen, wie viele große Dichter uner- und anerkannt blieben, nur weil sie ihre Werke nicht niedergeschrieben haben. Diejenigen, welche nicht spielen, haben das coolste Pokerface. Einem solchen Pokerface begegnet man oft, bzw. kann man es oft beobachten - im Cafe, an Bushaltestellen oder auf Konzerten und Theatern. Ganz besonders in Kirchen. Es gibt Menschen ohne jede Mimik. Sie starren ins Nichts und nichts kann man von ihrem Gesicht ablesen. Diejenigen, welche nicht denken, sind mit Schlauheit gesegnet. Hier bin ich aufgeschmissen. Entweder wissen sie alles, so dass sie nicht mehr denken müssen. Diese sollten dann aber wenigstens schreiben, oder? "Schlauheit" fühlt sich für mich sehr unlyrisch an. Was hälst du von "Klugheit"? Diejenigen, welche nicht schlemmen, haben den größten Geschmack. Da du das Wort "größten" bereits beim Dichter verwandt hast, würde ich "besten" schreiben. Dieser These stimme ich zu. Wer ausschließlich schlemmt, bewegt sich in Nähe der "Völlerei". Mit gutem Geschmack hat es dann wenig zu tun. Diejenigen, welche nicht sammeln, behalten am meisten. Das ist sehr schön. Jene sind frei. Ich habe schon einige Dinge gesammelt und bin vielen Sammlern begegnet. Sie sind den "armen Erben" oft eine Last. Diejenigen, welche nicht reden, haben das beste Argument. Stimmt, sehr oft sogar. Gibt man ein gutes Argument preis, wird es "zerfleddert". Siehe Politik oder Kritiker. So wie ich meinen Kommentar begonnen habe, hat dein Gedicht so viele Zeilen gar nicht verdient. Bin aber eine Frau - und wenn ich einmal angefangen habe, kann ich mich selbst nicht mehr bremsen. Liebe Grüße Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
07.05.2010, 21:14 | #17 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 243
|
Dana hat teilweise in meinem Sinn auf Chavalis Einwürfe reagiert was dann wahrscheinlich auch Ginton zupass kommt. Schritt für Schritt bist du es durchgegangen, wobei deine Deutungen meiner Intention großteils zur Ehre gereichen. Ich weiss ich bin ein Schleimer, aber was man einmal richtig gelernt hat, kann man nur in solchen Anwandlungen wie diesem Gedicht von sich stossen. Schlauheit und Klugheit ist beides ein bisschen unbeholfen. Das sei jetzt wegen dir geaendert und besten habe ich uch eingefuegt. Wenn ich will dann kann ich auch. Vielen Dank liebe Gemeinde;-)
MFG Geändert von Untergrund (27.07.2013 um 13:38 Uhr) |
07.05.2010, 23:32 | #18 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
|
Hallo Glasfeder
Im Grunde ist mein Verständnis schon da, was du im Gedicht meinst. Wie du es meinst ist deins. Herzlich willkommen im Forum! Dein erstes Werk sollte so vielfältig kommentiert werden, wie von dir selbst geschrieben. Da gibt es nichts anderes zu bedenken. Wie ich lese weist dein Gedicht keine sehr ungebräuchlichen Wörter auf. Das finde ich klar ausgedrückt. Im Gegensatz zu deinen Kommentaren. Bei mir ist es gewissermaßen umgedreht. Ich schreibe manchmal auch Gedichte, die in fast alle Richtungen gedeutet werden könnten. Bei deinem könnte man sich einen anderen Reim drauf machen, obwohl es keine hat. Aber ich sehe ein, dass du dir das offen lässt. Blaugold |
08.05.2010, 00:38 | #19 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.02.2010
Beiträge: 39
|
Du weißt, wir waren fast nie auf einer Seite. Zu müßig dies jetzt zu vertiefen. Was Du jedoch hier abgeliefert hast, ist sehr gut. Spricht mich an und ist in keiner Weise mißzuverstehen. Dein Gedicht ist keine These oder dergleichen, es ist Fakt. Da gibt es nichts zu diskutieren. Dies ist die absolute Essenz des Seins. Wer das nicht versteht, sollte besser mit dem Schweigen beginnen.
Es grüßt die Neil Olssen ... |
08.05.2010, 11:13 | #20 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 243
|
Vielen Dank für die versöhnlichen Töne, die meinem Gedicht noch ein bisschen mehr abgewinnen können, als nur Diskussionsgrundlage zu sein. Das ist natürlich auch gut, bzw. ncht schlecht für die Basis des Verständnisses, aber schließlich kommt dann doch die wahre Meinung unverfälschter ans Tageslicht. Es ist natürlich auch ohne viel Ballast geschrieben aber mit einigen Widerhaken, die ihr Ziel zu finden wussten.
MFG Geändert von Untergrund (27.07.2013 um 13:38 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|