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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 10.05.2009, 10:47   #1
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
Standard Wunder werden wahr

Wo auch immer du sein magst:
Unermüdlich führt mich die Liebe
Niemals verblasst mir dein Bild
Deutlicher wird es und klarer
Erinnern ist wie ein ewiger
Reigen: Du bist die Musik darin.

Was auch immer die Zeit erfordert:
Ehrlichkeit läst sich erringen
Reinigt beladene Träume
Durchdringt unheilvolles Irren
Erlöst von getragenen Lasten
Nährt mit Licht und Wahrheit.

Wie ich dich wieder erringe
Ahnt nicht einmal noch mein Traum, nur:
Hören kann ich die fernen Melodien-
Rätselhafte Klänge des Glücks.
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 11.05.2009, 23:18   #2
Chavali
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Liebe larin,

jetzt muss ich staunen: ein Gedicht im Vers libre.
Ein wahres Wunder, das du hier bedichtest.
Der Text spricht für sich und mir fällt keine gescheite Interpretation ein....

Ich kann nur sagen: einfach schön, dieses hoffnungsvolle Lied einer Liebe.

Lieben Gruß,
Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (12.05.2009 um 17:02 Uhr)
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Alt 11.05.2009, 23:39   #3
ginTon
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Ort: Mainz
Beiträge: 12.565
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liebe larin

irgendwie, entschuldige als ich die überschrift das erste mal las dachte ich sofort an den titel "wunder gibt es immer wieder" usw.

hier lautet die überschrift "wunder werden wahr" und ich sehe eines der einzigsten großen Stilmittel überhaupt, hier und vor allem innerhalb des ganzen Gedichtes, ausser ein paar kleinere die nicht weiter auffalle, die Alliteration...somit ist das ganze Werk ein sehr freier Stil ohne weitere Benutzung von rhythmisch bekannteren Stilmitteln, wozu die Alliteration zweifelsohne für mich zählt...

was mir aufgefallen ist, sind die Wortwiederholungen von "Traum/Träume" sowie "erringe(n)" ...Traum steht zum einen um vom Traumgeschehen wegzuprojizieren und zum anderen um direkt dorthin zu projizieren..mitunter um das "erringen" an sich zu komplementieren...so in der Art man braucht Träume zur Aufrechterhaltung von Wünschen und muss diese aber auch realisieren in dem man sich von diesen wieder lösen kann..."lebe deinen traum" würde mir da spontan einfallen...

das erringen steht zum einen im großen Verbund mit der Ehrlichkeit und zum anderen mit jemanden erringen oder sich um jemanden bemühen, auch hier schließt das eine das andere nicht aus, geht ja auch gar nicht, denn wer sich wirklich in ehrlicherweise um jemanden bemüht oder vermittelt das jemand wichtig ist, kann es ja auch nur ehrlich meinen...

insofern schönes gedicht...liebe grüße basse
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nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 12.05.2009, 16:40   #4
a.c.larin
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liebe chavali,
mach dir nichts draus, -die einzige interpretation , die mir selber zu meinem text einfiele, ist die : es ist, was es ist.
phänomene sind zur kenntnis zu nehmen , nichts weiter .
erstaunlich genug, dass sie passieren.
danke dir für deinen komm - dieses gedicht ist sicher gar nicht so leicht zu lesen.

lieber basse,
du hast nach stilmitteln gefragt, doch das einzige, was ich wirklich bewusst gesetzt habe, sind die anfangsbuchstaben jeder zeile. der rest entsprang einfach nur der emotion...wenn es dir komplex und verflochten erscheint, dann deshalb, weil diese emotion auch genauso ist, die ebenen wechseln und fließen ineinander über , mäandern , der traum - ein leben, das leben -ein traum, das hast du richtig erspürt, das schwingt wohl alles ein wenig mit.......
so etwas lässt sich einfach in kein bekanntes schema pressen....
erstaunlich aber auch, zu wie vielen worten dich diese zeilen bewogen haben....hier hat sich deiner phantasie wohl eine tür geöffnet.....das find ich schön....

liebe grüße
larin
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Alt 12.05.2009, 17:06   #5
Chavali
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Beiträge: 13.004
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Liebe larin,

wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen:
Zitat:
dieses gedicht ist sicher gar nicht so leicht zu lesen
Natürlich! Ein Akrostichon!
Daran denkt man immer zuletzt, weil viele auch die Anfangsbuchstaben IMMER groß schreiben...
WUNDER WERDEN WAHR...und von daher sehe ich einen noch größeren Wert in deinen Zeilen.
Ich weiß wie schwer das ist, logisch und flüssig ein A. zu schreiben


Lieben Gruß,
Chavali
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