27.01.2024, 15:38 | #1 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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ein neuer tag
vielleicht
geweckt vom ruf der krähen im ersten grau des morgens deine konturen sehen ihr sanftes heben mit dem atem in der stille des zimmers nur das holz knackt im haus lauscht seinen eigenen träumen mit fingerspitzen furchen ziehen in dein graumeliertes haar in die säe ich wünsche für einen guten tag .dez_2022
__________________
x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
28.01.2024, 14:36 | #2 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 22.07.2023
Beiträge: 38
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zärtlich und schön beschrieben, liebe Free, eine Liebe im Spätherbst. Etwas wertvolles.
ich würde beinah dazu tendieren, nach "Haar "das Gedicht zu beenden. LG von Moni |
29.01.2024, 14:43 | #3 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
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Beiträge: 389
|
Danke, Moni,
fürs Vorbeischauen und Kommentieren! Freut mich, dass die zärtliche Note bei dir ankommt. Die ins Haar gezogenen Furchen bereiten ja gewissermaßen den Nährboden für die hineinzusäenden guten Wünsche vor - diese Einheit würde ich nicht zerstören wollen oder auf die Wünsche verzichten. Aber ja, der Text würde auch funktionieren, wenn er in Strophe 2 nach Zeile 4 enden würde. Allerdings wäre er nach meinem Ansinnen dann nicht komplett. Liebe Grüße! fee
__________________
x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
29.01.2024, 21:35 | #4 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 22.07.2023
Beiträge: 38
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aber ja, free. jeder empfindet es anders.
LG von Moni |
02.02.2024, 21:52 | #5 |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Liebe Fee,
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. © auf alle meine Texte
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05.02.2024, 16:29 | #6 | |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
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Beiträge: 389
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Zitat:
Ja, wenn der Tag so beginnt, kann es wohl nur ein Guter werden... Ich erzeuge mit diesen Umbrüchen gerne einen flow - so etwas Ziehendes, das den Leser mitnimmt und nicht zu sehr an einzelnen Zeilen hängenbleiben lässt. In manchen Texten treibe ich das auch auf die Spitze und dann ist es auch wirklich atemlos oder gehetzt gemeint. Hier hatte ich eher gehofft, es kommt als ein sanftes, stetiges Fließen rüber. Muss ich nochmal in mich gehen deswegen. Danke für diese Rückmeldung! LG, fee
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
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