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25.01.2024, 15:58 | #1 | |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Hi, Wellengang!
Ein gutes Gedicht zu einem ernsten Thema unserer Zeit! Mir persönlich läge zwar das Gefühl der Besorgnis näher als das der Enttäuschung, aber ich kann auch letzters nachempfinden und finde den Tonfall des Gedichts dieser Regung angemessen. Ich habe mir erlaubt, ein wenig zu feilen (und hoffe, du nimmst mir das nicht übel...es ist nur als Veranschaulichung gemeint und ich mag dein Gedicht auch so schon). Manches war metrisch nicht ganz flüssig (ein paar Hebungspralle und ein nicht durchgäng einheitliches Metrum, was mich beim Lesen an ein paar Stellen etwas ins Stocken gebracht hat). Zumindest die einzelnen Strophen sollten ein durchgängig einheitliches Metrum aufweisen, wie ich finde. Vielleicht kannst du ja mit dem einen oder anderen Vorschlag warm werden. Den "senilen" Mund mochte ich persönlich nicht so - das ist aber echt Geschmackssache, also ignorier das, wenn dir das "senil" wichtig ist. Zitat:
LG, fee
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes Geändert von fee_reloaded (25.01.2024 um 16:10 Uhr) |
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29.01.2024, 20:53 | #2 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 22.07.2023
Beiträge: 38
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ich finde solche Gedichte wichtig, weil ich denke, das Differenzieren und Vernunft immer mehr verstummt. LG von Moni
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