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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 26.07.2017, 10:18   #21
Sidgrani
Von Raben umkreist
 
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Hei eKy,

Zitat:
Zitat von eKy
Nur den Zorn, den konnte ich nie so ganz besherrschen lernen, da arbeite ich noch dran.
Viel Erfolg!


Zitat:
Zitat von eKy
Da fehlt kein "n", sorry. "Er glaube besser sich als alle andern" - er glaubt besser sich als WER oder WAS? ---> Nominativ.
Sicher? ... WEM glaubt er besser, sich selbst. WEM glaubt er nicht, allen anderen. Das ist für mich Dativ.

Liebe Grüße
Sid
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»Erich Kästner«
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Alt 26.07.2017, 19:45   #22
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Sid!

"Er glaubt sich besser als..." - diese alte Wendung bedeutet: Er meint/denkt besser zu sein als...// er glaubt besser zu sein als...

Das ist kein Vergleich hier, sondern eine Phrase.

Wäre es wie du denkst, man würde schreiben: "Er glaubst sich (selbst) mehr als...".

Sorry, ich hab recht!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 27.07.2017, 08:52   #23
Sidgrani
Von Raben umkreist
 
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Hei eKy,

Zitat:
Zitat von eKy
diese alte Wendung bedeutet:
Die muss weit vor meiner Zeit gebräuchlich gewesen sein! So gebe ich mich also geschlagen.

LG Sid
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»Erich Kästner«
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Alt 27.12.2017, 13:37   #24
Erich Kykal
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Hi Sid!

Ist schon so: WER glaubt sich (= hält sich für) besser als WER? - Ich glaube mich besser als du (oder: alle).

Das Reflexivpronomen "sich", "mich" usw... macht den Unterschied zu:

WER glaubt WEM? - Ich glaube dir.

Im ersteren Falle handelt es sich um eine Gleichsetzung im ersten Fall, da es sich um einen direkten Vergleich handelt, im zweiten um einen Dativ.

LG, eKy
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Alt 09.02.2018, 14:02   #25
Hans Beislschmidt
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Hey Eky,

du hast sicher Recht mit deiner Annahme, dass wenn dein Lebensweg anders verlaufen wäre, du vielleicht nie eine Zeile geschrieben hättest. Außenseiter zu sein, eröffnet aber ungeahnte Möglichkeiten der Kompensation, vor allem im künstlerischen Bereich. Ich behaupte, dass alle Künstler zu dieser Gattung Mensch gehören müssen, um ihr Potential abrufen zu können.

Kein Grund also in irgendeiner Weise mit dem Schicksal zu hadern. Die Glocke, die über denjenigen hängt, die ihr Tun dieser Absage an das plätschernde Leben schulden, sollte jedoch hin und wieder etwas angelupft werden, um Frischluft rein zu lassen. In diesem Sinne empfehle ich: - hol die Virago aus dem Stall.

Gerne gelesen
Gruß vom Hans
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chorch chorch
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Alt 09.02.2018, 15:58   #26
Erich Kykal
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Hi Hans!

Guter Tipp - allerdings erst im Frühling umsetzbar. Zur Zeit steht sie in der Werkstatt, bekommt einen neuen Sitz (breiter und besser dämpfend) und einen neuen Auspuff (mit legaler Lautstärke, aber gutem Sound).
Sind wohl so Altersadaptionen, die ab einem gewissen Breitarschgrad einfach fällig werden.

Die Außenseiterkiste ist für mich ohnehin durch, das hat früher mal geschmerzt, als mir die Meinungen anderer noch wichtiger waren.
Und als Künstler habe ich mich nie bezeichnet, das sollen die tun, die jedwede Art elitärer Erhöhung nötig haben ... - Ich mach einfach, was mir Freude bereitet, und wenn das ein anderer dann Kunst nennt, sei's drum.
Natürlich gönne ich jedem sein "Künstlersein", wenn's ihm wichtig ist, aber für mich stellte sich nie diese Frage. Wenn mich wer fragt, was ich mache, sag ich jedenfalls "Lehrer" und nicht "Dichter". Das sehe ich eher als Hobby, als befriedigende Freizeitbeschäftigung. Geht ja auch kaum anders, denn Geld lässt sich mit Lyrik heutzutage keins mehr verdienen - aber war das je wirklich anders?
Ich wüsste nicht, dass in dem Land, das seine Dichter noch vor den Denkern nennt, je ein Poet ausschließlich von seiner Kunst hätte leben können! Was für eine Heuchelei!

Vielen Dank für deine Gedanken zu dieser von dir exhumierten Mumie!

LG, eKy
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (26.06.2019 um 22:05 Uhr)
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