15.04.2018, 15:07
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#1
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
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Die Stadt am See
Die Stadt am See liegt noch in Nebelschwaden,
die Häuser träumen noch ihr Lied zur Nacht.
So langsam heben sich die Fensterladen
und in den Bäumen hält der frühe Vogel Wacht.
Und dann ergießt sich pures Gold in alle Straßen,
von Ferne tönt des Frühzugs grelles Horn.
Ein Milan kreist im Blau und sehr gelassen
erwartet er die Maus im reifen Korn.
abgetrennte 3. Strophe
Die kleine Stadt am See ist wie ein Garten Eden
für den, der nur das Gute sehen will.
Erst dann, wenn wirklich Freiheit ist für jeden,
dann ist und bleibt sie ein willkommenes Idyll.
irgendwie wirken die beiden anderen Strophen wie nicht fertig.
am besten, ich dichte noch eine andere 3. Strophe dazu....
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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