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In meiner Kammer sitzt die Dunkelheit,
kein glühendes Gestirn will mich erleuchten. Ein letztes Licht erfriert vor Einsamkeit und nur die Kälte schwitzt sich durch die feuchten, vom Glanz gelösten, blassen Fenster. Und ihr, die lange totgeschwiegen seid: vermählt euch mit unendlichem Versprechen. Wie weit und hell erstrahlt mir euer Kleid im leeren Raum unsäglicher Gebrechen, ersinn ich kein Warum und kein Wohin. Und wie mich tiefer eure Bahnen führen: verstreue ich in ewigem Entfernten die Tränen, die aus meiner Seele rühren, und weiß, vor Jahren konnte ich sie ernten: die Sterne, die mir heut erloschen sind. Geändert von Eisenvorhang (18.02.2018 um 21:40 Uhr) |
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