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#1 |
/ Bil-ly /
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
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Fröhlich, ganz so wie ein Fohlen, ein Hengst, mit staksigen Beinen,
vorsichtig - wachen Auges jedoch - in der Nähe der Stute Weiden erkundet; wenn die Amseln aufstieben, scheut es, spitzt die Ohren, vom Flattern entzückt und dem zornigen Scheltruf; lustvoll schlagend und buckelnd, umkreist es die Mutter, schon leise ahnend, dass fern der nährenden Zitzen und jenseits des Gatters Freiheit lockt, Galoppaden durch goldene Wogen von Weizen, Rast auf offenen Wiesen mit köstlich würziger Minze; wie es Gräben bezwingt, vertrauend der Kraft seiner Sprünge - adlergleich steigen und schweben – und dem sicheren Landen dort, wo ein Bächlein rinnt, die schmerzenden Fesseln zu kühlen, später, die mächtige Mühle den Schlaf des Kühnen beschattet: So erträumt sich Quijote, geschmiegt an den Körper der Stute. Jene weitet im Schlaf zufrieden die Nüstern und schnaubt sanft. Geändert von charis (03.05.2016 um 17:16 Uhr) |
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