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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.06.2015
Ort: Niederrhein
Beiträge: 103
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Hallo Erich,
ich bin der Undeutlichkeit mit einer "extended Version" begegnet: Zitat:
Zitat:
![]() Ich denke, das Gefühl, von "seinem" Gott verlassen zu sein ist nicht gleichbedeutend mit der Gewissheit seiner Nichtexistenz. Das ist natürlich nicht so leicht, einem Atheisten zu erklären. ![]() ![]() Mein Partner löst sich ja auch nicht auf (oder entschwindet nachträglich/rückwirkend in Nichtigkeit), wenn er mich verlässt. Für mich ist es psychologisch sehr plausibel, sich für besonders klein und unbedeutend zu halten, wenn man das Gefühl von (göttlicher oder menschlicher) Nichtbeachtung erlebt. Den Satz "Wenn ich nicht mehr da bin, merkt das eh keiner." kennt vermutlich so ziemlich jeder, vielleicht aus eigenen schwachen Momenten, vielleicht aus dem näheren Umfeld oder über Erzählungen. Der Text berichtet über jemanden, der diesen letzten Schritt gegangen ist. Wichtig war mir dabei, wie gesagt, dass die spirituelle Lesart zwar enthalten ist, sich aber nicht in den Vordergrund drängt. Freundliche Grüße von Stachel |
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