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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Man sollte nicht von sich auf andre schließen!
Dein "darmentfleucht" ist wirklich fast schon putzig! Nein, solche Rüchlein machen mich nicht stutzig - ich weiß mein Dunsten vielmehr zu genießen! ![]() Viel besser wohl, als Verse hier zu lesen, die nach poetischem Versagen stinken! Aus eignem Kelch die Niederlage trinken - das ist nicht schön, und ist es nie gewesen. ![]() Wie muss dir dies doch grässlich bitter schmecken, der du dich wähntest als ein großer Dichter! An welche Wand wirst du die Zähne blecken, wenn dich die Worte fliehen wie Verräter? Die Wand bin ich - dein Prüfer und dein Richter, und gegen meinen Spruch hilft kein Gezeter! ![]()
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ach Erich, immer nur die gleiche Leier?
Der Stachel ist soooooo hohl, der schwimmt auf Milch, vulgär, ein Dilettant und böser Knilch ... Es langweilt mich und geht mir auf die erlesene Kinderstube. ![]() In meinen Augen bleibst du armer Tropf, archaisch saugend an Apollos Titte, ein Geist der kraftlos tanzt um seine Mitte und die Gazelle wendet ihren Kopf. Wenn du nur hochnotpeinliches Salbadern aus deinen Rippen drückst, tust du mir leid. ![]() Du nähst dir besser mal ein chickes Kleid für deinen Wanst, machst Lyrik-Travestie. Vielleicht bleibt dir Poetik-Havarie dafür erspart und du verschont vom Hadern. ![]() |
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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Soso, ein "chickes Kleid" soll ich mir nähen?
So "chick", dass es sein kleines "s" versoff? Für meine Körbchengröße reicht kein Stoff, und meine Segel kann dein Furz nicht blähen! Und kannst du nicht mal deutlich "Eier" sagen? Machst lieber eine Zeile überlang? Bei solcher Prüderie wird's Musen bang in diesen knappen Kleidchen, die sie tragen! Und lass mir die Gazelle bloß im Walde, wo sie das schlanke Haupt ins Horchen wendet! Bekäm sie Wind von jener Rumpelhalde, auf der die Pflänzchen deiner Lyrik keimen, sie wäre dran erstickend bald verendet, denn ach, du dichtest nicht: du speist in Reimen!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Du könntest mal die Deinen leise zählen, (#34,V1; #42V14; #66,V12)
bevor du hier vor mir mutierst zum Tier. Und nirgendwo (als "Ausgleich") hast du vier. Willst du mich stümperhaft noch weiter quälen? Geil du dich ruhig weiter an den Fehlern der Rechtschreibung genüsslich sabbernd auf. Die Logik-, Technikpatzer, die zu Hauf dir unterlaufen, dich den Erbsenzählern und keinem sonst so passend zugehörig bezeugen, ziehen eine breite Spur. Du ignorierst, was sich an Fakten zeigt, belehrst und bist für keinen Deut gelehrig, verstockt, wenn eine dir die Meinung geigt. Es wurde wohl mal Zeit für die Rasur. Geändert von Stachel (15.09.2016 um 22:35 Uhr) Grund: +t |
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#5 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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![]() Erheitert lese ich den höchst konfusen Versuch gescheiterten Poetenlebens, dein jämmerlicher Stil des Wortewebens wird niemals mit der schönen Lyrik schmusen. Doch meine hohen Mächte sind die Musen, mein Wort macht jeden Widerstand vergebens, im Zentrum meines lyrischen Bestrebens versenke ich mich tief in ihren Busen. Ach, Erich, das ist wirklich amüsant, vor mir entblößen sich die tollsten Weiber, nur du verbleibst im rührigen Gewand. Ich tauche ein in wunderbare Leiber, und du tauchst ein in deine hohle Hand, was bist du doch ein armer Silbenreiber.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.06.2015
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Der feine Dichterfürst muss korrigieren.
Kannst du nicht mal zu deinen Fehlern stehen? Darf keiner Stachels Fingerzeige sehen? Auf diese Weise kannst du nur verlieren! Von Adel bist du nicht, du hättest Ehre in solchem Fall. Jetzt fällst du nur vom Sockel, du alter, feiger, falscher, eitler Gockel. Dein Nimbus ist kein solcher, nur Chimäre. In meinen Augen wär okay gewesen, die alte Fassung immer noch zum Lesen im gleichen Beitrag irgendwo zu finden. Jedoch, wo eine Antwort schon erhalten der Dichter konnte, bring das Umgestalten manch andren Werken böses Sinnentschwinden. |
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Gar freudig lesen meine müden Augen
von deiner Wiederauferstehung. Heißt es nicht, dass du endlich lyrisch etwas leistest und deine Verse fortan etwas taugen? Mein Glückwunsch gilt der richtigen Entscheidung, der lang gepflegten Stümperei entgegen zu treten und auf goldgerahmten Wegen poetischer zu wandeln bei Vermeidung noch weitere ermüdende Gedichte hervor zu stammeln, die doch nie Geschichte, Gefühle oder Dinge uns vermitteln. Bedeutet es denn auch, dass dein Bekritteln in ungerechter, tölpelhafter Weise vorbei ist? Nimm mich mit auf diese Reise! |
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#8 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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O weh, jetzt wirst du wirklich stachelschweinlich!
Die Korrekturen wurden ausgeführt, BEVOR du deinen Vorwurf hingeschmiert, wie die "Geändert"-Zeit beweist. Wie peinlich für dich, du eitler Kraut-und-Rüben-Dichter! Der miese Angriff geht nach hinten los! Wo leer der Kopf bleibt, ist meist voll die Hos - so rasch wird hier zum Popel der Vernichter! ![]() Viel Feind, viel Ehr, so muss es wirklich heißen, wenn sich gleich ZWEI so hochverdiente Reimer verzweifelt in mein dickes Fell verbeißen! Doch ganz umsonst - es wird darob nicht reißen, genieß ich doch, was meine Pappenheimer, die Berg sich wähnen, noch an Mäusen kreißen! ![]()
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#9 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Wenn ich mich in den Palmenhain vertschüsse,
wer haut dir dann in diesem Reimbüro mit deutlich überlegenem Niveau noch fröhlich-lyrisch einen auf die Nüsse!? Sei lieber stolz darauf, dass ich dich disse! Die meisten reichen nicht mal ansatzweise an das Gezwitscher meiner Dichtermeise - Dass ich dich wahrnahm, zeigt: du zeigst gewisse Talente mit noch rohen Potentialen, die dich vielleicht - bei eifrigem Durchdringen - zu einem Dichter machen, der mir gleicht. Noch gleichen deine Phrasen eher Walen, behäbig planschend, wo Delphine springen durch meine Zeilen, leicht und unerreicht! ![]()
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#10 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Nana, das wirkt doch arg herbeigezwungen,
was du zum Ende hin da konstruierst! Dass du für sowas dich nicht mal genierst, beweist: du hast die Sprache nie durchdrungen! Du sprichst verquast in kantig-derben Zungen, bemerkst nicht mal, was du an Stil verlierst! Die Musenbrust, an der du vegetierst - vor Jahren schon vertrocknet und zersprungen! Vergeblich deine eifernden Tiraden - dein Humpeln kann mich niemals überholen! Beträchtlich aber ist für dich der Schaden, den du dem eignen Dichterleumund fügtest! Du warst Poet, dem Himmel anbefohlen - solang du höflich nur dir selbst genügtest.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (28.01.2018 um 19:57 Uhr) |
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