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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 04.09.2016, 09:52   #1
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hallo Falderwald:)

Wenn ich zu jemanden ins Haus komme, weil mein Haus abgebrannt ist, freue ich mich über mein Leben und darüber, das ich ein Dach über dem Kopf habe. Es gibt neue Regeln in anderen Häusern, und die gucke ich mir an, und versuche mich anzupassen, wenn jemand vor der Tür seine Schuhe auszieht und es gerne sauber und rein haben möchte, oder wenn derjenige so viele Blumen vor den Fenstern hat, daß er den Himmel nicht mehr sehen kann...ich wundere mich vielleicht, aber stehe nicht gleich auf und nehme die Blumen weg, oder ziehe meine Schuhe nicht aus, schleppe den Dreck gleich in sein Haus. Das sind nur Beispiele, es gibt viele zu Hauf! Ich glaube die meisten Flüchtlinge wollen friedlich Leben. Ob es unser Staat, und der Staat sind wir, schafft, das ist noch eine andere Sache.

Mir gefallen deine Zeilen, weil sie unter Hoffnung stehen. Sie sind Worte mit denen man sich auseinandersetzen kann, denn Schweigen und Wüten bringt gar nichts. Gewalt löst Gewalt aus.

Ein schönes Gedicht an die Mitmenschlichkeit.

Liebe Grüße sy
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Alt 10.09.2016, 09:00   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
Standard

Moin syranie,

du hast meine Intentionen genau auf den Punkt gebracht, besser könnte man das gar nicht umschreiben.

Und noch etwas: Wenn ein netter Gast mein Haus betritt und sich an die dortigen Gepflogenheiten hält, so würde ich als Gastgeber auch ihm entgegenkommen und versuchen, seine Wünsche zu erfüllen, damit er sich auch wohl fühlt.

Und das wäre, nein, das ist die einzige Möglichkeit, um in Frieden miteinander zu leben.

Diese Möglichkeiten sollten wir uns nicht selbst verbauen, weder als Gast noch als Gastgeber.

Vielen lieben Dank für deine zustimmenden Worte.


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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