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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 15.08.2016, 11:18   #1
Romantiker2016
Holger
 
Registriert seit: 01.08.2016
Ort: Jerxheim
Beiträge: 70
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Hallo Koko,
so wären also die Standpunkte ausgetauscht. - Wenn ich einmal vom spöttischen Unterton absehe, kann ich Deine Ausführungen durchaus nachvollziehen. - Übrigens kannst Du (musst Du ja nicht) ruhig glauben, dass meine Person nicht identisch ist mit dem besagten Freund.
Was die Ganzheitlichkeit bei der Betrachtung eines Gedichtes betrifft: Ich setze einfach andere Schwerpunkte als Du es vielleicht tust, wenn mir Inhalt und Bedeutungstiefe (Wirkung) der Werke bei der Beurteilung am wichtigsten sind. - Hier im Forum herrscht, zumindest nach meinem Eindruck, überwiegend der Standpunkt, dass die Technik maßgeben ist. - Zum Beispiel wurde keiner meiner eingestellten Beiträge (sowohl im Feuilleton als auch bei den Gedichten) in den Antworten inhaltlich wahrgenommen. - Sicherlich gibt es andere Beispiele, und ein Jeder entscheidet ja selbst, was ihm wichtig ist.
Das unbestrittene Vorrecht der Natur ist die Fülle und das Leben, und das Vorrecht der Kunst ist es, dieser Einheit eine Sprache zu geben: die Bewusstmachung der Dinge; jenes soll für mich als Allererstes in meinen Gedichten zum Ausdruck kommen. - Die zeitweilige Auflösung des Festen und Schweren und damit das Entheben aus den alltäglichen Dingen möchten meine Versen bewirken. - Es ist schön, dass viele Leser eben dieses fühlen und verspüren.
Vielleicht halten sich ja in diesem Forum Abstoßungs- und Anzeihungskräfte die Waage. - Die Neigungen zur Harmonie hin mögen dominieren.^
Koko, auch auf die Gefahr hin, dass Du das Folgende vielleicht als arrogante Äußerung bezeichnen möchtest: Lob habe ich wirklich nicht nötig; einige meiner Bücher sind bei deutschen Universitäten in der Bibliothek eingestellt und meine persönlichen Erfahrungen mit Größen der Literatur sind eher von einer hohen Wertschätzung geprägt. - Dass das nun hier im Forum, ich sag mal, nicht besonders ausgeprägt ist, damit kann ich gut leben.^
Novalis formulierte es einst so: "Ein Mensch kann alles dadurch adeln, seiner würdig zu machen, dass er es will." - Demnach erniedrigt alles den Menschen, was er gezwungen tut.
In diesem Sinne: schmunzle weiter Koko, hab viel Freude in Deiner Welt und im Forum ( das ist keineswegs spöttisch gemeint ), lass Deine Tage gut werden, Holger
__________________
„ . . . wenn uns das Lärmen der Tage erschöpft, tun sich leise träumend
Land und Himmel auf, – Wiesen werden zu sanften Brüdern.“
Romantiker2016 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2016, 11:36   #2
Kokochanel
Gast
 
Beiträge: n/a
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Guten Morgen, Romantiker,

ich verstehe nicht, wieso du die Mail, die du mir geschickt hast und die ich ausführlich und gutwillig beantwortet habe, hier nun noch einmal in abgewandelter Form, einstellst..
Wahrscheinlich möchtest du der Welt und allen im Forum mitteilen, dass deine Bücher an " deutschen Universitäten" in den Bibliotheken stehen. In welchen Universitäten genau?
Oder meinst du die "Deutsche Gedichte-Bibliothek", die sich gerne als universitär darstellt?
Welche Größen der Literatur?

Ich hatte heute morgen auch ein Stelldichein mit Grass, ich habe nämlich im Garten gefrühstückt
Gestern mit Kunze, denn im Moment schellt hier (Hinz und )Kunz um Päckchen für die Nachbarn abzugeben, die alle im Urlaub sind.

Mein Tag wird gut, Romantiker, denn heute gibt es Buletten.

Grüße von Koko
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Alt 15.08.2016, 13:13   #3
Romantiker2016
Holger
 
Registriert seit: 01.08.2016
Ort: Jerxheim
Beiträge: 70
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Hallo Koko,
Deinen privaten Brief habe ich nun auch gelesen und beantwortet. - Darin sind Quellen zu einigen der besagten Persönlichkeiten genannt sowie Links zu deutschen Universitäten eingefügt, wo meine Bücher aufgeführt und zu finden sind. - Übrigens: In "Die deutsche Gedichtebibliothek", einer Internetseite, bin ich auch mit Gedichten und Prosa vertreten.^ Zu Herrn Christian Ritter, dem Betreiber der empfehlenswerten Seite, pflege ich einen herzlichen Kontakt. - Herzlichst, Holger
__________________
„ . . . wenn uns das Lärmen der Tage erschöpft, tun sich leise träumend
Land und Himmel auf, – Wiesen werden zu sanften Brüdern.“
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