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Der Tag beginnt mit Spaß Humor und Übermut |
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#1 | |
Senf-Ei
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
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Hi Bodo,
ist ja allerhand, was Du uns hier zum Einstand auftischst! Schreckliches Volk, diese Vogonen, von den Voëten unter ihnen ganz zu schweigen. Für diejenigen, die tatsächlich noch nichts von dieser Spezies gehört haben sollten, hier eine kurze Charakteristik: Zitat:
![]() Was gleich ins Auge fällt, ist die interessante Strophenaufteilung in abwechselnd ungerade und gerade Versbündel: 5-6-5-2, eine angenehme Abwechslung vom monotonen Strophenbild, die man, wo immer es möglich ist, für meinen Geschmack ruhig öfter nutzen sollte. Als eher störend empfinde ich den "doppelten" Titel. Die Threadüberschrift ist so auffällig, dass ein nochmaliges Hinschreiben nach meinem Empfinden überflüssig ist. So, und bevor ich jetzt in aller Ruhe die einzelnen Strophen durchgehe, setze ich ganz nach Vogonenmanier hier schon mal mein Häufchen hin (statt Handtuch) und sichere mir den Platz. ![]() Die … Lyrik der wack'ren Vogonen, ich kann's hier ja nochmal betonen, bezaubert durch Mangel an Inhalt im Kleid von zumeist monotonen Geräuschen, wie triefendem Grunzen. Die Pünktchen vor Lyrik sind schon mal ein Schelmenstreich, der mir ein Kichern entlockt. Hätte evtl. auch ein Gedankenstrich sein können. "Wackren" würde ich ohne Apostroph schreiben, aber das ist nur ein Fliegenfurz. Statt "bezaubert" vielleicht: "verblüfft durch den ..." ? Könnte aber sein, dass die Kerle Zauberkräfte haben, und ich einfach zu wenig Ahnung. Was hier für mich nicht stimmig scheint, ist das geräuschvolle Kleid. Dafür würde ich ein anderes Bild wählen oder was eindeutig Absurdes wie "begleitet von meist monotonen". Das "triefende Grunzen" ist so schön schräg, dass es für mich dann wieder geht. Bis später! LG Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich Geändert von Claudi (29.11.2015 um 17:20 Uhr) |
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#2 | |
geehrt und gefiedert
Registriert seit: 17.07.2014
Ort: Im nächtlichen Wald
Beiträge: 350
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Hallo Bodo Neumann,
lustig, dass ich der Meinung bin, dass das Ghasel-Schema für die Darstellung des Gedichtes wahrscheinlich besser wäre. ![]() Bis auf bei dem folgenden Vers, passt dein dreihebiger Amphibrachys. Zitat:
Aber die Betonung von "ausmerzen" liegt auf dem "aus". So etwa ab der Mitte bis fast zum Ende klingt das Gedicht für mich recht zerhackt. Der Amphibrachys zwingt dich, zumindest gefühlt, dazu, dass du viel aufzählst und es eher stakkatohaft klingt. Das mag mir nicht so recht gefallen. nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem Nachteule |
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