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#1 | ||||||||
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.954
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Servus larin,
warum beziehst du das auf mich? Zitat:
Ich widerspreche doch keiner deiner Ausführungen und ich habe auch schon mehrfach geschrieben, dass auch die "süße" Form der Lyrik ihre Daseinsberechtigung besitzt. Es geht hier einzig und allein um die Anspruchshaltung an die Lyrik. Der Text beaschreibt doch nicht die Dichterseele, sondern dass, was von einer "wahren" Dichterseele verlangt wird. Und das kann es doch nicht alleine sein. Wir leben nicht in einer schönen Welt. Diese Welt ist ein einziger Kampf ums Überleben. Und das ist nicht nur auf den großen Kosmos, sondern auch auf den Mikrokosmos bezogen. Wer das Schreiben als "Psychohygiene" braucht, wird doch hier überhaupt nicht diffamiert. Der kann dies doch tun. Es geht auch nicht um die Dinge, denen ein Mensch von Berufs wegen ausgesetzt wird, auch geht es nicht um Psychologie, sondern ausschließlich darum, was der Leser im allgemeinen von einem "wahren" Dichter erwartet. Vielleicht liest du meine letzte Antwort an Erich und überdenkst noch einmal deine Ausführungen. Und niemand ist zornig, das wird in diesen Text hineininterpretiert und genau das ist es, was mir zu schaffen macht. Denn hier ist noch nicht einmal ein "Lyrisches Ich" eingebaut, sondern es bleibt auf der rein unpersönlichen Gesprächsperspektive. Willst du denn die Unmoral und die Hässlichkeit in der Welt verleugnen? Die kannst du nicht einfach wegreden, also darf, nein muss sie auch von dem, der es kann, erwähnt werden. Nochmal: Es geht nicht um den Schreiber, es geht um die landläufige Erwartungshaltung an diesen. Zitat:
Aber du kannst sicher sein, dass es auch Leute gibt, die dir diese Praxis zum Vorwurf machen würden. ![]() Zitat:
Das ist irgendwie paradox. Zitat:
Also eine ganz spezielle Gruppe. Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
Zitat:
Also Unterstellungen kann ich hier genug finden, nur nicht in meinem Text, das ist das Problem. ![]() Vielen Dank für deine Gedanken zum Thema und den Kommi und ich sende dir ganz unzornige und Liebe Grüße ![]() Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Lieber Falderwald,
Wenn der Dichter / Texter nur aus der Position des Betrachtenden schreibt, nimmt er scheinbar nicht wirklich Teil am Leben und an der Gesellschaft teil. ![]() Ich behaupte, jeder ist Teil der Gesellschaft, und wenn ein Dichter das Talent hat, die Schönheit der Welt mit seinen Augen, Ideen und Sinnen dem Leser näher zu bringen, dann ist es gut so. Doch ebenso gerne mag ich das Hinterfragen, das Herausfordern und Nachdenkliche in der Dichtung. ![]() Dein Gedicht hier soll aufrütteln, man soll darüber nachdenken welchen Standpunkt habe ich eigentlich? Und das ist auch gut so. Ich meine so viel Vielfalt an Dichtern und Textern wie möglich ist gut. Liebe Grüße von einer nachdenklichen sy |
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