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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 29.03.2014, 10:38   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.954
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Hi Chavi,

ja, das hat was Gruseliges, wenn man sich so vorstellt, wie das Kind in den dunklen Wald läuft, um nicht wiederzukehren.

Zwar verspürt es wohl eine Ahnung, dass es gefährlich werden könnte, doch so ein Kind kann manchmal die Gefahren, auf die es sich einlassen will, nicht erkennen, weil es ihm noch an Erfahrung mangelt.

Leider kam der Engel wohl in diesem Falle zu spät, denn seine Warnung ereilte das Kind ja erst, als es schon im eigenen Unglück steckte.

Das ist schon tragisch, denn solche Begebenheiten hat es sicherlich gegeben.

Das ist dementsprechend schaurig lyrisch beschrieben und hat mir gut gefallen...


In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 29.03.2014, 18:08   #2
Chavali
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.012
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Hallo Faldi,

ja, ich schreibe gern mal solche Geschichten
Inspiriert von dem Titel Der Knabe im Moor - aber nicht zu vergleichen mit der
tollen Ballade gleichen Namens von

Annette von Droste-Hülshoff

Dass du geschaut und kommentiert hast, freut mich!
Danke dir

Liebe Grüße,
Chavi
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 31.03.2014, 20:38   #3
juli
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Beiträge: n/a
Standard Hallo Chavali

Bei mir in der Nähe ist ein Moor. Von daher kann ich die Stimmung gut nachvollziehen. Welches Kind ist nicht neugierig und es ist der Albtraum aller Eltern, was Du hier beschreibst. Das der Engel zu spät kam ist tragisch. Manchmal ist es im Leben auch so. Wenn ein Kind im Krankenhaus liegt und lebendsgefählich verletzt ist, dann können die Helfenden auch manchmal nicht gegen nicht gegen den Tod gewinnen.

Dein Gedicht gefällt mir sehr gut.

Gerne gelesen und kommentiert
sy
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Alt 01.04.2014, 18:35   #4
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Hallo sy,


danke, dass du geschaut hast.

Ja, der Text könnte auch eine Metapher sein für den Tod, der sich nix vorschreiben lässt.
Wenn er will, ist er da. Da nützt auch kein Schutzengel....
Zitat:
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut.
Das freut mich

Lieben Gruß,
Chavali

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Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 20:57   #5
poetix
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.11.2013
Ort: Bubenreuth
Beiträge: 206
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Hallo Chavali,
dein Gedicht erinnert mich ein bisschen an den Erlkönig. Auch da ist ein Kind das Opfer. Das ist schon ziemlich traurig. Der Cherubim soll wohl der Schutzengel sein. Leider kann auch er nicht immer helfen. Schön zum Nachdenken.
Viele Grüße
poetix
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Lineam rectam sequere
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Alt 05.04.2014, 10:09   #6
Chavali
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Hallo poetix,

danke für dein Feedback! Freut mich!

Ja, es ist eine dunkle Geschichte wie ein trauriges Märchen.
Schutzengel sind Erfindungen der Menschen - wer daran glaubt, dem helfen sie manchmal

Lieben Gruß,
Chavali

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