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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 02.01.2014, 11:55   #1
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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hi wüstenvogel,

die spätsommertrauer ist ein vielgewähltes thema für lyrik. die stimmung ist gut eingefangen.

durch das absetzen des textes gerät allerdings das metrum arg in holpern. das bringt das lesevergnügen aus dem tritt, zumal die zeilenumbrüche nicht immer nachvollziehbar sind.

ein schönes jahr 2014!

lg w.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Alt 15.05.2014, 19:51   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.014
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Hallo wüstenvogel,

schönes Herbstgedicht, das mir insgesamt gut gefällt.
Zitat:

Hier am Ufer
sitze ich gerne
höre den Autolärm
nur von ferne
sehe die Wellen
vorüberziehen
für eine Weile
kann ich dem Alltag
entfliehen.

Dunkle Wolken
bringen bald Regen
für die Natur
ein großer Segen.

In der Luft
liegt schon herbstliche Kühle
vergessen ist
des Sommers Schwüle.

Felder abgeerntet
Blumen verblüht
eine einsame Biene
die sich noch müht.

Schilfgräser
sich im Winde biegen
Seerosenblätter
auf dem Wasser liegen.

Libellen kreisen
über dem Fluss
viel zu schnell
geht der Sommer
weil er muss.
An der Form habe ich allerdings zu kritteln

Ich würde alle Punkte am Strophenende weglassen, die brauchts nicht.
Und die Zeilen würde ich straffen:

hier am Ufer sitze ich gern
höre den Autolärm nur von fern
sehe die Wellen vorüberziehen
für eine Weile kann ich
dem Alltag entfliehen

dunkle Wolken bringen Regen
für die Natur ein großer Segen
in der Luft liegt
schon herbstliche Kühle
vergessen ist des Sommers Schwüle

Felder abgeerntet und Blumen verblüht
eine einsame Biene die sich noch müht
Schilfgräser biegen sich im Winde
Seerosenblätter und Tamarinde

Libellen kreisen über dem Fluss
viel zu schnell geht der Sommer
weil er uns verlassen muss

so etwa

LG Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 15.05.2014, 21:39   #3
wüstenvogel
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Wetzlar/Hessen
Beiträge: 446
Standard Septembernachmittag am Fluss

Hallo Chavali,

schön, dass du dieses Gedicht aus der Versenkung geholt hast.

Ich werde fast alle deine Anregungen umsetzen - insgesamt klingt es nach deiner Überarbeitung irgendwie runder, und es liest sich besser.

Nur die Interpunktion werde ich so lassen, weil ich immer nach einer Strophe ein Satz(schlus)zeichen setze.
Ansonsten verzichte ich ja auf Satzzeichen (was mir schon oft angekreidet wurde). Jeder muss halt seine Form der Interpunktion finden.

Nochmals vielen Dank - dein Besuch hat meinem Gedicht sehr gut getan.

Allerbeste Grüße

wüstenvogel
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