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#1 | ||||
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Hallo Dana,
danke für deinen Kommentar und deine freundlichen Worte. Ich finde es sehr interessant wie verschieden doch manchmal die Auffassung von Texten ausfallen können, aber schön was man in Worten alles finden kann, bzw. dass ein jeder was für sich herauslesen kann. Ich denke gerade an meine "uneinstellbaren Sachen", die sind teilweise so was von Metapher/ Symbolüberladen, dass ich nach einiger Zeit selber nicht mehr weiß was ich da geschrieben habe. ![]() Da verhält sich dieses Teil hier wie Glas zu Teer. Okay, auf Krankenhaus wäre ich nun nie gekommen. Zitat:
Der ungespielte Ton gefällt mir selber gut und trifft das was ich beschreiben wollte wirlich ziemlich genau. Zitat:
In ein paar Tagen ist das Tel hier eh im Untergrund und vergessen, aber es ist der Moment der zählt. Danke Dana Einen lieben Gruß C. Hallo Thomas, auch dir danke ich für dein Lesen und den Kommentar. Zitat:
Bei dem Verwenden einer vorgeschrieben / festen Form kommt es meiner Meinung nach immer darauf an, was man damit transportieren /ausdrücken will. Die Nachtworte haben mich quasi um eine Terzanelle gebeten, manchmal empfinde ich eine Form allerdings auch wie einen Gürtel der alles einschnüren möchte und dem Text die Luft nimmt. Aber das beschreibst du ja ähnlich. Die Terzanelle ist im übrigen gar nicht so alt, zumindest nachdem was mir erguugelt habe. So steht da, dass Herr Turco sie erst im Jahr neunzehnhundertvierundsechzig als ein Resultat seiner Experimentierfreudigkeit ins Leben gerufen hat. Übrigens ist die Terzanelle "Thunderweather" wirklich eine Leseempfehlung. Zitat:
Die Zeilen die ich schreibe haben immer ihren eigenen Rhythmus, wobei ich erst beim letzten Lesen nochmal drüberschaue bzw. nachixe, was ich meine ist, dass es nicht auch ein Hebungsprall sehr interessant klingen kann oder einem Stück erst mal so was wie Charakter gibt. Ich denke du weißt was ich sagen will und ich bedanke mich nochmal für deine Mühe. Einen lieben Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 223
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Hallo Cebrail,
ich kenne den Begriff "Terzanelle" nicht, aber den Begriff "Terzinen". Ist das eine besondere romanische Form? Meiner Ansicht nach sind das Terzinen, die aber immer nur aus drei Verszeilen bestehen. Ich muss mich mal informieren. Hab das Gedicht, ob nun Terzinen oder Terzanellen, gern gelesen. Lieben Gruß Antigone |
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#3 |
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Und noch mal ein Hallo Antigone,
danke für deinen Kommentar und dein Gefallen. Die Terzanelle ist eine Spielart aus Villanelle und Terzine. Die Besonderheit liegt hier in der Wiederholung bestimmter Zeilen und darin, dass die letzten vier Zeilen wichtig für die Conclusio sind und die Intention der vorangegangenen Zeilen wiedergeben. So in etwa, auf Wiki wird das aber sehr gut erklärt. Einen lieben Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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