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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hi gin,
im Prinzip ist dieser Text eine logische Weiterentwicklung zu meiner "Prophetin". Es ist dieselbe "Strickart" und in etwa auch die gleiche Wortwahl, so daß ich gar nicht so traurig bin, wenn du schreibst, es haue dich nicht vom Hocker. Wer die "Prophetin" kennt, wird vielleicht ein wenig die Originalität vermissen, die so ein "Ersttext" mit sich bringt. Aber wenn du mir trotzdem bescheinigst, daß es gut gemacht ist, dann freue ich mich auch darüber... ![]() Hi Chavi, joa, ein Liebesgedicht ist es auch. Eigentlich zielte ich aber doch mehr in die sinnlich erotische Richtung. Aber man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, oder? ![]() (Ich hätte da noch einen, sagen wir, etwas direkteren Text zur Hand. Den können wir aber nur im Untergrund veröffentlichen. Vielleicht mach ich das und es gefällt dir besser, was meinst du?) Der Vergleich zu Goethe stimmt mich da natürlich wieder gewogener. Na ja, der Alte war ja wohl auch kein Kind von Traurigkeit, was die Damen anbelangte, habe ich mir sagen lassen. Und geschrieben hat er wohl alles. Aber du hast Recht, erotische Texte sind wirklich Geschmackssache. Nur in die "Liebesabteilung" mag ich diesen nach der "Prophetin" eigentlich nicht gerne sehen. Ich meine, Liebe schließt Erotik ja nicht aus, oder? ![]() Danke für das "hübsche Teil"... ![]() Servus larin, jetzt fällt mir aber ein Stein vom Herzen. (Ich darf mal? Chavi! Chavi! Chaaavali ! Schau mal hier... ![]() Genau, der Gentleman genießt und schweigt, mehr braucht man eigentlich gar nicht zu sagen, obwohl das für den Dichter ja eigentlich nicht gelten sollte. Sonst könnte er ja gleich die Klappe halten. ![]() Auch wenn ich weder deine Erwartungen mit der Seekuh, noch mit einer Wachsfigur erfüllen konnte, freue ich mich, daß du ein wenig dahingeschmolzen bist.... ![]() Hauptsache du hast dich nicht aufgelöst. ![]() Moin Onkie, du darfst den Text gerne weiter geben, damit habe ich keine Probleme. Ich würde dann aber darum bitten, einen festen Termin zu vereinbaren, denn mein Timetable ist ziemlich voll. Und ich will ja niemanden enttäuschen... ![]() Ich freue mich, wenn es dir gefallen konnte... ![]() Vielen Dank für eure Kommentare und Gedanken... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Faldi!
Ein sehr inniger, von tiefem Empfinden getragener Text, der seine Leser nachgerade hypnotisch in seinen Bann zieht! Abgesehen davon, dass mir die Zeilenaufteilung am Ende des Sonetts optisch missfällt (ich bevorzuge 2 Dreizeiler, egal, wie das Reimschema beschaffen ist...), finde ich eigentlich nichts zu monieren. Ob man die letzte Zeile sprachlich etwas verständlicher gestalten möchte, indem man "wir liebten uns und wollten uns berühren" schreibt, bleibt Geschmacksache. Zudem vermeidet deine Version die Wortwiederholung von "uns", sowie das Aufeinanderprallen von "uns" und "und" - obwohl dies manchen auch gefallen mag... Ausgesprochen gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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