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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Das Thema 'Lieblingsgedicht' ist eine tolle Idee. Und gleich zu Anfang 'Die Füße im Feuer', welches auch eines meiner Lieblingsgedichte ist! Aber welches ist das Lieblingsgedicht? Welches würde ich wählen, wenn ich nur ein einziges auswählen dürfte? Ich habe unter meinen vielen Lieblingen ein ganz einmaliges Gedicht gefunden. Zur Begründung sage ich später etwas.
Friedrich Schiller Das Ideal und das Leben Ewigklar und spiegelrein und eben Fließt das zephyrleichte Leben Im Olymp den Seligen dahin. Monde wechseln, und Geschlechter fliehen; Ihrer Götterjugend Rosen blühen Wandellos im ewigen Ruin. Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden Bleibt dem Menschen nur die bange Wahl; Auf der Stirn des hohen Uraniden Leuchtet ihr vermählter Strahl. Wollt ihr schon auf Erden Göttern gleichen, Frei sein in des Todes Reichen, Brechet nicht von seines Gartens Frucht! An dem Scheine mag der Blick sich weiden; Des Genusses wandelbare Freuden Rächet schleunig der Begierde Frucht. Selbst der Styx, der neunfach sie umwindet, Wehrt die Rückkehr Ceres' Tochter nicht; Nach dem Apfel greift sie, und es bindet Ewig sie des Orkus Pflicht. Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt. Wollt ihr hoch auf ihren Flügeln schweben, Werft die Angst des Irdischen von euch! Fliehet aus dem engen, dumpfen Leben In des Idealen Reich! Jugendlich, von allen Erdenmalen Frei, in der Vollendung Strahlen Schwebet hier der Menschen Götterbild, Wie des Lebens schweigende Phantome Glänzend wandeln an dem styg'schen Strome, Wie sie stand im himmlischen Gefild, Ehe noch zum traur'gen Sarkophage Die Unsterbliche herunter stieg. Wenn im Leben noch des Kampfes Wage Schwankt, erscheinet hier der Sieg. Nicht vom Kampf die Glieder zu entstricken, Den Erschöpften zu erquicken, Wehet hier des Sieges duft'ger Kranz. Mächtig, selbst wenn eure Sehnen ruhten, Reißt das Leben euch in seine Fluten, Euch die Zeit in ihren Wirbeltanz. Aber sinkt des Mutes kühner Flügel Bei der Schranken peinlichem Gefühl, Dann erblicket von der Schönheit Hügel Freudig das erflogne Ziel. Wenn es gilt, zu herrschen und zu schirmen, Kämpfer gegen Kämpfer stürmen Auf des Glückes, auf des Ruhmes Bahn, Da mag Kühnheit sich an Kraft zerschlagen Und mit krachendem Getös die Wagen Sich vermengen auf bestäubtem Plan. Muth allein kann hier den Dank erringen, Der am Ziel des Hippodromes winkt. Nur der Starke wird das Schicksal zwingen, Wenn der Schwächling untersinkt. Aber der, von Klippen eingeschlossen, Wild und schäumend sich ergossen, Sanft und eben rinnt des Lebens Fluss Durch der Schönheit stille Schattenlande, Und auf seiner Wellen Silberrande Malt Aurora sich und Hesperus. Aufgelöst in zarter Wechselliebe, In der Anmut freiem Bund vereint, Ruhen hier die ausgesöhnten Triebe, Und verschwunden ist der Feind. Wenn, das Tote bildend zu beseelen, Mit dem Stoff sich zu vermählen, Tatenvoll der Genius entbrennt, Da, da spanne sich des Fleißes Nerve, Und beharrlich ringend unterwerfe Der Gedanke sich das Element. Nur dem Ernst, den keine Mühe bleichet, Rauscht der Wahrheit tief versteckter Born; Nur des Meißels schwerem Schlag erweichet Sich des Marmors sprödes Korn. Aber dringt bis in der Schönheit Sphäre, Und im Staube bleibt die Schwere Mit dem Stoff, den sie beherrscht, zurück. Nicht der Masse qualvoll abgerungen, Schlank und leicht, wie aus dem Nichts gesprungen, Steht das Bild vor dem entzückten Blick. Alle Zweifel, alle Kämpfe schweigen In des Sieges hoher Sicherheit; Ausgestoßen hat es jeden Zeugen Menschlicher Bedürftigkeit. Wenn ihr in der Menschheit traur'ger Blöße Steht vor des Gesetzes Größe, Wenn dem Heiligen die Schuld sich naht, Da erblasse vor der Wahrheit Strahle Eure Tugend, vor dem Ideale Fliehe mutlos die beschämte Tat. Kein Erschaffner hat dies Ziel erflogen; Über diesen grauenvollen Schlund Trägt kein Nachen, keiner Brücke Bogen, Und kein Anker findet Grund. Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken, Und die Furchterscheinung ist entflohn, Und der ew'ge Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, des es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät. Wenn der Menschheit Leiden euch umfangen, Wenn Laokoon der Schlangen Sich erwehrt mit namenlosem Schmerz, Da empöre sich der Mensch! Es schlage An des Himmels Wölbung seine Klage Und zerreiße euer fühlend Herz! Der Natur furchtbare Stimme siege, Und der Freude Wange werde bleich, Und der heil'gen Sympathie erliege Das Unsterbliche in euch! Aber in den heitern Regionen, Wo die reinen Formen wohnen, Rauscht des Jammers trüber Sturm nicht mehr. Hier darf Schmerz die Seele nicht durchschneiden, Keine Träne fließt hier mehr den Leiden, Nur des Geistes tapfrer Gegenwehr. Lieblich, wie der Iris Farbenfeuer Auf der Donnerwolke duft'gem Tau, Schimmert durch der Wehmut düstern Schleier Hier der Ruhe heitres Blau. Tief erniedrigt zu des Feigen Knechte, Ging in ewigem Gefechte Einst Alcid des Lebens schwere Bahn, Rang mit Hydern und umarmt' den Leuen, Stürzte sich, die Freunde zu befreien, Lebend in des Todenschiffes Kahn. Alle Plagen, alle Erdenlasten Wälzt der unversöhnten Göttin List Auf die will'gen Schultern des Verhassten - Bis sein Lauf geendigt ist - Bis der Gott, des Irdischen entkleidet, Flammend sich vom Menschen scheidet Und des Äthers leichte Lüfte trinkt. Froh des neuen ungewohnten Schwebens, Fließt er aufwärts, und des Erdenlebens Schweres Traumbild sinkt und sinkt und sinkt. Des Olympus Harmonien empfangen Den Verklärten in Kronions Saal, Und die Göttin mit den Rosenwangen Reicht ihm lächelnd den Pokal. Ich möchte noch zwei Briefstellen zitieren, die sich auf dieses Gedicht beziehen, weil sie recht gut beschreiben, warum ich das Gedicht so außerordentlich schön finde: Wilhelm von Humboldt schrieb am 21.08.1795, unmittelbar nachdem er das Gedicht erhalten, an Schiller: 'Wie soll ich Ihnen, liebster Freund, für den unbeschreiblich hohen Genuss danken, den mir Ihr Gedicht gegeben hat? Es hat mich seit dem Tage, an dem ich es empfing, im eigentlichsten Verstande ganz besessen, ich habe nichts anderes gelesen, kaum etwas anderes gedacht,... solch einen Umfang und solch eine Tiefe der Ideen enthält es, und so fruchtbar ist es, woran ich vorzüglich das Gepräge des Genies erkenne, selbst wieder neue Ideen zu wecken.' Humboldt merkte auch an: 'Man muss' sich dieses Gedicht 'erst durch eine gewisse Anstrengung verdienen.' Interessant ist auch, was Schiller am 30.11.1795 an Humboldt schrieb: 'Ich habe ernstlich im Sinne, da fortzufahren, wo das Ideal und das Leben aufhört... Über diesen Stoff hinaus gibt es keinen mehr für den Poeten, denn dieser darf die menschliche Natur nicht verlassen, und eben von diesem Übertritt des Menschen in den Gott würde diese Idylle handeln... Denken Sie Sich aber den Genuss, lieber Freund, in einer poetischen Darstellung alles Sterbliche ausgelöscht, lauter Licht, lauter Freiheit, lauter Vermögen... ich nehme meine ganze Kraft und den ganzen ätherischen Teil meiner Natur noch auf einmal zusammen, wenn er auch bei dieser Gelegenheit rein sollte aufgebraucht werden.' Ganz allgemein finde ich Gedichte philosophischen Inhalts, oder Gedankengedichte, problematisch. Sie sind oft vergleichbar mit gereimten Gebrauchsanweisungen (Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehn...), welche im Grunde genommen keine Gedichte sind, weil sie mit Gefühlsruhe ihre Weisheit, von oben herab, in schönen Worten und schöner Form auf den Leser niedersinken lassen. Das besondere an Schillers Gedankengedichten ist, dass diese wirkliche Gedichte sind, weil sie die emotionale Bewegung, den kraftvollen Gedankenkampf, der mit der Erkenntnis der Idee notwendig einhergeht, zum Ausdruck bringen. Sie sind keine Beschreibung philosophischer Ideen an sich, sondern eine Folge mitreißender Metaphern, die dem Leser helfen, diese Ideen zu begreifen. Das schönste und tiefste dieser Gedankengedichte ist meiner Meinung nach 'Das Ideal und das Leben'. Schade, dass Schiller das im Brief erwähnte Idyll nicht mehr verwirklichen konnte. Viele Grüße Thomas |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Gotthold Ephraim Lessing
Die Küsse Der Neid, o Kind, Zählt unsre Küsse: Drum küss' geschwind Ein Tausend Küsse; Geschwind du mich, Geschwind ich dich! Geschwind, geschwind, O Laura, küsse Manch Tausend Küsse: Damit er sich Verzählen müsse. Mir gefällt die fröhliche Unbeschwertheit dieses kleinen Werkes. ![]()
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Das kannte ich noch gar nicht, aber ich finde es großartig, ironisch-bissig und tiefsinnig, der "feinsinnige" Humor Morgensterns gefällt mir einfach.
Christian Morgenstern: Ballade Auf der Teichwies' waren heut' sonderbare Brüder, sangen, sprangen um die Wett' zu 'nes Alten Fiedel: Goldfuchs, rund und blank, juchhe! Schürze, zart und weiß wie Schnee, Flasche grau wie Asche. Sang der Goldfuchs: Alles dreht sich um mich früh und spät! Rum-didl-dum, rum-didl-dautz, bum bum bum bautz. Sang die Schürze: Alles dreht sich um mich früh und spät! Rum-didl-dum, rum-didl-dautz, bum bum bum bautz. Sang die Flasche: Alles dreht sich um mich früh und spät! Rum-didl-dum, rum-didl-dautz, bum bum bum bautz. Warf der Alt' die Fiedel weg, kriegt den Fuchs zu fassen, schickt' ihn wie 'nen Schlitterstein weit hinaus aufs Wasser, griff die Schürze, steckt sie ein zwischen Ripp' und Gürtel, warf die leere Flasch' zu Boden, dass sie gell zerklirrte; wandte sich, das Buschwerk schlug hinter ihm zusammen: aber lang noch hört man ihn fernher brummen: Alles dreht sich um mich früh und spät! Rum-didl-dum, rum-didl-dautz, bum bum bum bautz. Der Mensch: Geld, Sex und Alkohol ... ![]()
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#4 |
ADäquat
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![]() Theodor Storm Die Nachtigall Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen; Da sind von ihrem süßen Schall, Da sind in Hall und Widerhall Die Rosen aufgesprungen. Sie war doch sonst ein wildes Blut; Nun geht sie tief in Sinnen, Trägt in der Hand den Sommerhut Und duldet still der Sonne Glut Und weiß nicht, was beginnen. Das macht, es hat die Nachtigall Die ganze Nacht gesungen; Da sind von ihrem süßen Schall, Da sind in Hall und Widerhall Die Rosen aufgesprungen. DAS hätte ich gern schreiben wollen ![]()
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo chavali,
ein feines gedicht! doch ich wette, wenn storm das heutzutage so in ein lyrik-forum eingestellt hätte, dann gäbe es bestimmt auch harsche kritik: du fängst mehrere zeilen mit "und" an.... die fängst mehrmals mit "da" und "die" an - wie eintönig! an manchen stellen ist die syntax ist verwirrend.... was ich damit sagen will? wir heutigen dichter haben es ungleich schwerer, irgendwelchen ansprüchen zu genügen - weil wir beständig auf dem podium der ganzen welt auftreten und uns rechtfertigen müssen. in manche dingen war "die gute alte zeit" wirklich besser. unserer digitale welt ermöglicht einen viel rascheren gedankenaustausch - das ist einerseits nützlich und geradezu phänomenal, andererseits aber auch verheerend, weil sich unausgegorenes dadurch genau so rasch verbreitet. die "klimaerwärmung" schreitet also auch mental voran - allein schon durch das tempo , das wir allesamt drauf haben. vielleicht ist es ja das, was wir in diesen altengedichten (noch) finden : they are cooled down! ihre innere ruhe fasziniert uns. ![]() aber anders sind "hall und widerhall" eben auch nicht wahrnehmbar. liebe grüße, larin |
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#6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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© Bilder by ginton du bist in mir, J. ... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 1.836
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![]() Otto Erich Hartleben, (1864–1905) Liebe und Lyrik Der Liebe Lust in Liedern auszuklagen, scheint heutzutag dem Dichter fast verwehrt. Was könnt er Neues auch den Leuten sagen: so mancher hat uns schon sein Glück beschert. Glaubt einer gar der Liebe Leid zu tragen, lässt er uns sicherlich nicht unversehrt: Herz reimt noch stets auf Schmerz, auf Liebe Triebe – ich reimte mit Genuss auf beide – Hiebe! So weiss denn selbst der traurigste Philister: die Liebe sei so eine Himmelsmacht; in illustrierten Wochenblättern liest er, dass man sich oft sogar drum umgebracht. Ein Kenner aller Leidenschaften ist er, wer ihm nichts Neues bringt, wird ausgelacht: kurz, was die Lieb angeht – er ist au fait: es lässt sich nichts mehr machen drin. O weh! Und ist man nun aus purem Pech ein Dichter, dems schlecht behagt, den andern nachzutreten, dems nicht genügt, nur manchmal neue Lichter zu pflanzen vor ein Bild, zu dem sie beten – so wird man fluchen auf das Reimgelichter, das auch den schönsten Brei schon breitgetreten, und wird, obwohl die Sache etwas schwierig, die Liebe gänzlich streichen aus der Lyrik. Wie hass ich jene, die naiv wie Thiere ihr Lieben schmatzend beichten – ekelhaft! Unreinem Ohre bei unechtem Biere! Doch ist nicht schlimmer noch die Leidenschaft, auf unverhülltem, feilem Druckpapiere schamlos zu künden, was uns Freuden schafft? Drum Heil dem Dichter, der mit sich gerungen und als ein Held zum schweigen sich bezwungen! ___________________ (Ich habe eine Schwäche für humorvolle Werke ... ![]() ![]()
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#8 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Gemartert
Ein gutes Tier Ist das Klavier, Still, friedlich und bescheiden, Und muß dabei Doch vielerlei Erdulden und erleiden. Der Virtuos Stürzt darauf los Mit hochgesträubter Mähne. Er öffnet ihm Voll Ungestüm Den Leib, gleich der Hyäne. Und rasend wild, Das Herz erfüllt Von mörderlicher Freude, Durchwühlt er dann, Soweit er kann, Des Opfers Eingeweide. Wie es da schrie, Das arme Vieh, Und unter Angstgewimmer Bald hoch, bald tief Um Hilfe rief Vergess' ich nie und nimmer. (Wilhelm Busch, 1832 - 1908)
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#9 | ||
ADäquat
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![]() Hallo zusammen,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (05.07.2011 um 08:29 Uhr) |
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#10 |
ADäquat
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![]() Meeresstrand
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