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Gast
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Ich grüße Dich, Kurier,
und danke abermals für Deine höchst konstruktive und Textarbeit-fördernde Antwort auf meinen dahergerotzten, infantilen, von Uneinsicht und argumentativem Notstand zeugenden Beitrag! ![]() Zitat:
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![]() ![]() ![]() ![]() Deine Antworten auf textbezogene Kommentare sind von einer Respektlosigkeit anzeigenden Kürze geprägt, die ihresgleichen vergeblich sucht und ich bete für Dich und Deine Reife, dass Du mir nur aus rhetorischen Gründen sagst, dass Du meine mühevolle Arbeit bloß "überflogen" und anschließend abgetan hast (Zudem ist es ein Unding eine Arbeit nur deshalb abzutun, weil sie nicht mit Deinen persönlichen Vorstellungen kongruiert). Mir scheint Deine offenbar chronische Sprachlosigkeit jedoch ziemlich zwechmäßig, denn: Zitat:
![]() Aber mal ganz ehrlich: was soll eigentlich dieses Rumgedruckse? Ich versuche den Text zu interpretieren und Du reagierst in solchem Maße zweifach hintereinander mit bodenloser Unhöflichkeit anstatt meine Ansätze durch weiterführende Analyse zu würdigen? Entschuldige, aber ich schätze Du verkennst den Zweck des Forums. Es geht hier um Textarbeit und ich habe Dir meiner Meinung nach eine mehr als solide Grundlage dazu geliefert. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, welchen Grund Du jetzt haben solltest, vor der Diskussion zurückzuschrecken. Du vielleicht? ![]() ![]() Versuch 3: In dem Gedicht geht's drum, eine seltsam oberflächliche Leidenschaft für Bücher und die "unendliche Welt des Wissens" in einer einzigartig faden, gleichförmig-dahinsickernden Sprachmanier auszudrücken, wobei sich das lyrische Ich nicht zu schade ist, das Niveau durch Beschwörung "Bunter Bilder" von "Schatten und Licht" völlig auf Bravo-Teen-Ebene rutschen zu lassen. Zweck des Textes wäre demgemäß eine hervorragende Demonstration maximierter Langeweile, wobei der Autor dieses Stilmittel* fast präziser einzusetzen weiß als seine Muttersprache. Es könnte auch den Versuch darstellen, aus den denkbar banalsten Szenarien etwas Besonderes zu machen, was meiner Meinung nach mitunter durch zu alltägliche oder uneinfühlsame Sprache misslingt (z. B. die Verben "kerben" und "federnd", welche doch sehr mechanisch konnotiert sind und zumindest in mir keine emotionale Resonanz bewirken). Der Protagonist ist einer der "alten Weisen" die uns Jungvolk die Liebe zum Lesen empfindbar machen möchten und er ist so alt und weise, dass er dazu nicht mal mehr originelle Formulierung benötigt. Der "lyrische Betrachter" soll dieser höchst bedenklich... äh... denkwürdigen Einladung der "schreibenden Zunft" natürlich mit höchstem Elan folgen und wird sich den ästhetischen Erguss mit größtem Vergnügen ins Cerebrum kerben! ![]() Der Versuch, eine innige Faszination bezüglich der Tätigkeit des Lesens in Worte zu fassen, die Beschreibung ungebannter Möglichkeiten im Geist des geneigten, geschichtlich interessierten Lesers... Der Ausdruck von Achtung und Tiefe, ein Monument dem freien, aktiven Geist, ja? Falls das die Absicht war, so muss ich fast sagen: es ist dem Intellekt nicht so sehr Monument, als viel mehr Mausoleum. Beinah so redundant wie Deine respektlosen Kommentare. Gespannte Grüße, Skarak *Langeweile. Geändert von Falderwald (05.03.2011 um 23:07 Uhr) Grund: Zitatennamen geändert |
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