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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Hügelan und hügelab
schmiegen Hänge sich an Rücken, schlängeln Bäche sich durch Täler, ducken Dörfer - welch Entzücken!- sich in Senken. In den Lüften kreisen Falken über Felder, die in sanften Schwüngen wogen, und darüber spannt ein Himmel sich in lichtgetränktem Bogen. Eine Herde Wolkenschimmel zieht gelassen drüber hin. Straßen weben graue Bänder weit ins Land, zum Horizont. Plötzlich stürzt ein Habicht nieder! Heiter wandern die Gedanken durch die Bilder, wie zum Sinn: Hierher kam ich als ein Fremder, fragte, an der Seele Ränder, wer und wie und was ich bin. Doch die Landschaft nahm geduldig mich und all mein Fragen auf. Ist die Maus noch rasch entkommen? Hat der Habicht sie genommen? Hügelan und hügelab zieht die Straße immer weiter - und ich folge ihrem Lauf. |
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