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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 22.07.2010, 22:14   #1
Galapapa
Galapapa
 
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Hallo Blaugold,
Dein Gdicht hat mich doch so angesprochen, dass ich einen kurzen Kommentar dalassen will.
Mir ging es wie Cimex, mir fiel beim ersten Lesen gar nicht auf, dass die Verse ungereimt sind. Ich erkläre mir das mit dem fesselnden Inhalt, ausgedrückt mit einer herrlich bilderzaubernden Sprache. Das zeigt mir auch, wie wichtig Metrik und Rhythmus für den Lesefluss sind.
Besonders gefällt mir die Gegenüberstellung der Lebensbewältigungen von Natur und Mensch. Die chancen- und bedingungslose Hinnahme einerseits und das "Nicht- loslassen", Aufbäumen auf der anderen Seite.
Am schönsten formuliert finde ich "Wie Dammerung nach Sonnenuntergang empfinde ich die Traurigkeit in mir."
Diskussionswert scheint mir die Anmerkung von wa Bash die Zuordnung betreffend.
Wie gesagt, der Text hat mich berührt.
Einen herzlichen Gruß an Dich!
Galapapa
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Alt 25.07.2010, 00:55   #2
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo Galapapa

Ja, Traurigkeit ist in gewisser Weise eine Dämmerung des Lebensmutes, Lebensfreude, der Stimmung. Wie ich schon in meinem Kommentar zuvor schrieb, ist die Natur wunderbar für Gleichnisse geeignet. Ich mag solche Allegorien sehr, sind sie doch in etlichen Märchen, Fabeln, Sagen, Göttermythen oder in biblischen Gleichnissen ebenso zu finden. Wobei ich mich auch bemühe, herkömmliche Sinnbilder nicht nur zu verstehen, sondern auch verständliche eigene Assoziationen dazu in Gedichten auszudrücken.

Dass in der zweiten Strophe ein Reim in Z1 und Z4 auftaucht (wa Bash hats aufgezeigt) ist eher zufällig und eigentlich nicht gewollt. Das hab ich jetzt geändert.
Ich denke aber nicht, dass das Gedicht irgendwie ins Metyphysische abschweift; ein philosophisch/psychologischer Schlenker zum Ende hin ist beabsichtigt.

Ich freue mich über dein Lob und deine Anmerkungen.

Blaugold
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