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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 07.05.2010, 04:17   #1
Chavali
ADäquat
 
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Hey Blacky,
Zitat:
großartiges Gedicht. Herrlich lyrisch und filigran. Eine wahrlich gelungene Wortwahl,
mit der regelrecht gespielt wird.
vielen Dank für deine lobenden Worte. Und das von dir - macht mich echt stolz!
Zitat:
Mehr mag ich gar nicht dazu sagen und es einfach nur auf mich wirken lassen.
Da geht einem direkt das schwarze Herz auf
Das freut mich.
Schwarze Herzen sind schwer zu öffnen.
Scheint, dass dieser Text es geschafft hat

Nochmals lieben Dank und Gruß,
Chavali
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Alt 07.05.2010, 17:59   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Liebe Chavali,

Nomaden sind nicht einzig Orts- bzw. Gebietswechsler. Heute spricht man von Job- und Mietnomaden. Letztere sind sicherlich nicht gemeint.

Dein Gedicht ist mit Bildern überflutet und erlaubt fast kein Festlegen.
Ich sehe darin durchaus verschiedene "Ruhelose". Da sie "beklagen" können sie nicht aus "Berufung" Nomade geworden sein. Sie wurden getrieben, vertrieben und gar verlassen. Beinahe drängt sich ein Paradox auf - ein suchender Nomade. Einer mit wenig Hoffnung, der aber die "Sesshaftigkeit" aus einst'gen Zeiten kennt und zum Nomaden gemacht wurde.

Dein Gedicht wühlt den Leser sehr auf und lässt ihn den ganz eigenen Nomaden in sich selbst erkennen.

Gefällt mir.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 21.05.2010, 18:55   #3
Chavali
ADäquat
 
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Beiträge: 13.009
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Liebe Dana,
Zitat:
Dein Gedicht wühlt den Leser sehr auf und lässt ihn den ganz eigenen Nomaden in sich selbst erkennen.
Das freut mich und die Interpretation ist ganz in meinem Sinne

Danke für dein Feedback!

Lieben Gruß,
Chavali


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Alt 04.06.2010, 13:05   #4
ruhelos
Flaschenpost
 
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Beiträge: 574
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hallo chavali,

der Titel deines Gedichtes ist gut gewählt, denn das ist es wirklich ein Klagelied eines umherziehenden Menschen. Dem lyr ich scheint man alles genommen zu haben und es hofft einfach, dass seine Worte nicht ungehört bleiben und Menschen friedlich zusammenleben können. Alllein eine Stelle verstehe ich nicht recht, 2. Str. 4 Zeile:

die Wand errichtet und erschreckt.
Wer wurde erschreckt? Das lyr. ich und wodurch?

Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Alt 18.06.2010, 08:24   #5
Chavali
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Zitat:
Alllein eine Stelle verstehe ich nicht recht, 2. Str. 4 Zeile:

die Wand errichtet und erschreckt.
Wer wurde erschreckt? Das lyr. ich und wodurch?
Liebe ruhelos,

nun, das ist im Gesamtzusammenhang zu sehen, dafür gibt es keinen konkreten Anlass.
Zitat:
Man hat mir meinen Weg verstellt,
die grünen Bäume mir gefällt,
den Fluss mit Erde zugedeckt,
die Wand errichtet und erschreckt.
Es ist einfach so gemeint, dass das LI nicht die Geborgenheit fand
und im Gegenteil es auf seinem Weg gehemmt und mit Unehrlichkeit (z.B.) erschreckt wurde.
Zitat:
Gern gelesen.
Danke! Ich freu mich immer, wenn du vorbeischaust.

Liebe Grüße,
Chavali
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